Hat jemand Erfahrung mit Amazon Drive und Linux? Die bieten ja unbegrenzten Speicherplatz für 70 Euro im Jahr an, das wäre für mich durchaus eine Alternative zum NAS. Zumindest könnte man sich damit vielleicht das spiegeln der Platten sparen.
Es gibt wohl einen Client der aktuell nur lesen kann, das wäre aber zumindest mal ein Anfang. Natürlich müsste man das ganze noch verschlüsseln, was würde sich da anbieten? Ein großer TC Container müsste wohl immer wieder komplett hochgeladen werden und daher eine dumme Idee. Am praktischsten wäre wohl Amazon Drive als als Netzwerkplatte einzuhängen und dann direkt mit z.B. Kodi abzuspielen.
Hat jemand sonstige Ideen? Oder kommt das für euch sowieso nicht in Frage?
Ich arbeite viel mit Linux und AWS --> Die Lese und vor allem Schreibperformance auf den Storage Lösungen ist imho nicht ausreichend um das lokale NAS zu ersetzen.
Die 50k Leitung daheim kann ich ausreizen dadurch, ich probiere das ganze jetzt mal noch mit der Gigabit-Leitung auf dem Server.
EDIT 2: Das acd_cli Fuse Zeugs scheint stark CPU Abhängig zu sein. Der kleine CPU vom Server limitiert das ganze auf ~2mb/s im Download und 100kb/s im Upload, nicht so pralle.
Wie mcseeder schon sagte ist das sicher nervig darüber Medien abzuspielen, die Verfügbarkeit der Bandbreite wäre mir da einfach zu heikel. Vielleicht als Backup, aber wer hat schon die Leitung dutzende Terabyte in relativ kurzer Zeit hochzuladen.
AWS für Häusliches Medien-Storage wäre mir schlichtweg zu teuer, da ist man besser dran man kauft sich die Platten. 6 mal bearbeitet, zuletzt 3. Aug. 2016, 10:20 Uhr
Ma ne Frage, die hier denk ich, ganz gut reinpasst. Ist nur Interessenhalber, man hat ja nix zu verbergen. Allerdings gab es über Amazon schon einige negative Berichte, was den Datenschutz angeht. Der Amazon-Chef hat ja auch schon indirekt zugegeben, dass er mit amerikanischen Behörden kooperiert.
Man kann bei AWS und Amazon Drive über Availability Zones den Standort des physichen Speichers wählen. Es gibt ja auch mehrere Amazon Serverzentren in Europa.
In den USA ist ja jeder Cloud- u. Serveranbieter verpflichtet, die Daten des Kunden rauszugeben und Zugriff auf dessen Account zu gewähren, wenn die Behörden dies verlangen. Und Amazon ist ein amerikanisches Unternehmen durch und durch...
Wenn ich als Kunde mir einen Speicher-Standort in Europa wähle und die Daten auch wirklich hier auf den Servern liegen. Haben die Amis das Recht, auch auf diese Server zuzugreifen?
Was ist bei Nicht-Amerikanischen Kunden...? Gilt hier mein Recht als deutscher Bürger oder das Recht des US-Unternehmens?
Bin mir ziemlich sicher dass der physische Standort der Server keine Rolle spielt, wenn du einem US-Unternehmen deine Daten anvertraust, wirst du wohl leider damit rechnen müssen dass die Geheimdienste ihre Pfoten darauf haben... die setzen sich auch gut und gerne über (hier) geltendes Recht hinweg 1 mal bearbeitet, zuletzt 3. Aug. 2016, 10:12 Uhr
grindler23 schrieb: Ma ne Frage, die hier denk ich, ganz gut reinpasst. Ist nur Interessenhalber, man hat ja nix zu verbergen. Allerdings gab es über Amazon schon einige negative Berichte, was den Datenschutz angeht. Der Amazon-Chef hat ja auch schon indirekt zugegeben, dass er mit amerikanischen Behörden kooperiert.
Man kann bei AWS und Amazon Drive über Availability Zones den Standort des physichen Speichers wählen. Es gibt ja auch mehrere Amazon Serverzentren in Europa.
In den USA ist ja jeder Cloud- u. Serveranbieter verpflichtet, die Daten des Kunden rauszugeben und Zugriff auf dessen Account zu gewähren, wenn die Behörden dies verlangen. Und Amazon ist ein amerikanisches Unternehmen durch und durch...
Wenn ich als Kunde mir einen Speicher-Standort in Europa wähle und die Daten auch wirklich hier auf den Servern liegen. Haben die Amis das Recht, auch auf diese Server zuzugreifen?
Was ist bei Nicht-Amerikanischen Kunden...? Gilt hier mein Recht als deutscher Bürger oder das Recht des US-Unternehmens?
Ich kann das ganze zumindest technisch beantworten. Du kannst die Sites und die Verfügbarkeitszonen frei definieren, die geographische Lage richtet sich nach dem AWS Standort den du gewählt hast. Hier ist von den Möglichkeiten her Frankfurt meist der Nachzügler und Irland quasi der Vorreiter was Features und dergleichen angeht.
Zum Thema Datenschutz habe ich keine genauen Quellen zur Hand, jedoch werden wohl amerikanische Datenschutzrichtlinien angewandt weil Amazon schlicht seinen Sitz dort hat. Ich würde von einem ähnlichen Datenschutz ausgehen wie beispielsweise bei Dropbox
Danke für eure Antworten. So etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht, wäre ja auch zu schön gewesen. Zumindest als Backup könnte man es aber trotzdem nutzen, ich schaue mir mal das Tutorial an.
Es gibt wohl einen Client der aktuell nur lesen kann, das wäre aber zumindest mal ein Anfang. Natürlich müsste man das ganze noch verschlüsseln, was würde sich da anbieten? Ein großer TC Container müsste wohl immer wieder komplett hochgeladen werden und daher eine dumme Idee. Am praktischsten wäre wohl Amazon Drive als als Netzwerkplatte einzuhängen und dann direkt mit z.B. Kodi abzuspielen.
Hat jemand sonstige Ideen? Oder kommt das für euch sowieso nicht in Frage?
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