Polarkreis 18 - The Colour of Snow
Drittes Synthiepop-Album aus Dresden
Vom Stil her erinnert Polarkreis 18 vielleicht in manchen Passagen an frühere Bands, wie "Alphaville", "Eurythmics" oder auch der nach wie vor aktiven und sehr erfolgreichen Band "Depeche Mode". Felix Räuber, der Sänger von Polarkreis 18 wird mit Sicherheit nicht jedem zusagen, ob der hohen (bösartig: "Tuntenhaften") Stimme. Auch die einfach gestrickten Melodien sind dem ein- oder anderen etwas zu simpel...
Zum Album: Eröffnet wird die neue Platte mit dem Song "Tourist". Ebenfalls eine Mischung aus deutschem und englischem Text, getragen von fließenden Keyboard-Akkorden und Schlagzeug. Diese Mischung zieht sich sowieso durch das komplette Album. Es wird viel Wert auf Harmonie gelegt. Möglicherweise etwas zu viel...
Ich könnte jetzt Song für Song durchgehen, aber am besten ist wie immer der eigene Eindruck: Hört es euch an und macht euch ein Bild. Definitiv ist auf der neuen Platte nicht alles Gold, was glänzt, aber alleine der zweite Titel des Albums macht es Hörenswert.
Fazit: Eine wunderbare Melancholie "künstlicher" Töne - erstklassig, um zu entspannen.
# | Trackname | Dauer |
---|---|---|
01 | Tourist | 3:22 |
02 | Allein Allein | 4:00 |
03 | Prisoner | 4:42 |
04 | Untitled Picture | 2:09 |
05 | The Colour Of Snow | 3:43 |
06 | 130/79 | 3:53 |
07 | Rainhouse | 3:49 |
08 | River Loves The Ocean | 5:13 |
09 | Name On My ID | 4:48 |
10 | Happy Go Lucky | 5:20 |