Der dunkle Turm am Einstürzen?
The Dark Tower
Story des 1.Teils schrieb:
Ein einsamer Mann ist in der Wüste einer postapokalyptischen Welt unterwegs, und er verfolgt einen anderen. Es ist Roland, der letzte Revolvermann aus Gilead. Auf seiner Suche nach dem Dunklen Turm und auf seiner Jagd nach dem Mann in der schwarzen Kutte trifft er auf den Jungen Jake, der ihm erzählt, er sei in einer anderen Welt, in der Stadt New York, gestorben und danach in diese Welt gekommen. Roland nimmt den Jungen mit, und sie beide kommen sich über die Reise hinweg immer näher. Doch am Ende dieser Reise wird Roland vor eine schwierige Wahl gestellt werden: Der Turm oder der Junge?
Ein einsamer Mann ist in der Wüste einer postapokalyptischen Welt unterwegs, und er verfolgt einen anderen. Es ist Roland, der letzte Revolvermann aus Gilead. Auf seiner Suche nach dem Dunklen Turm und auf seiner Jagd nach dem Mann in der schwarzen Kutte trifft er auf den Jungen Jake, der ihm erzählt, er sei in einer anderen Welt, in der Stadt New York, gestorben und danach in diese Welt gekommen. Roland nimmt den Jungen mit, und sie beide kommen sich über die Reise hinweg immer näher. Doch am Ende dieser Reise wird Roland vor eine schwierige Wahl gestellt werden: Der Turm oder der Junge?
Als erstes sollte man sich klar werden, welch eine große Geschichte Stephen King entworfen hat. Er wollte nach seinem Vorbild Der Herr der Ringe einen Roman erschaffen, der genauso phänomenal und zugleich mitreißend ist.
Stephen King schrieb:
„J. R. R. Tolkiens "Der Herr der Ringe" war in jener Zeit wahnsinnig beliebt … Die Bücher um den Dunklen Turm – wie überhaupt die meisten Fantasy-Geschichten von Männern und Frauen meiner Generation verdanken ihre Herkunft diesen Büchern Tolkiens.“
„J. R. R. Tolkiens "Der Herr der Ringe" war in jener Zeit wahnsinnig beliebt … Die Bücher um den Dunklen Turm – wie überhaupt die meisten Fantasy-Geschichten von Männern und Frauen meiner Generation verdanken ihre Herkunft diesen Büchern Tolkiens.“
Nichtsdestotrotz ließ er sich auch noch im Wesentlichen von dem Western Zwei glorreiche Halunken des Regisseurs Sergio Leone beeinflussen.
Mit "Der dunkle Turm" entwarf er eine Geschichte, an die sich noch kein Regisseur bis vor ein paar Jahren heran getraut hätte. Ron Howard, bekannt für Filme wie Frost/Nixon, A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn usw., wollte mit dem Drehbuchautor Akiva Goldsman und Produzent Brian Grazer das Riesenprojekt in Angriff nehmen und daraus drei Kinofilme plus zwei Fernsehstaffeln abdrehen. Dazu stand der Hauptdarsteller für die Figur Roland Deschain schon fest, nämlich Javier Bardem.
Die Produktion war schon von Anfang ein schwieriges Unterfangen. Akiva Goldsman legte ein schieres Tempo beim Entwerfen des Drehbuchs zum ersten Film vor, dass sie darauf aus Kostengründen kürzen mussten. Das Wetter und die weite Anreise waren weitere Faktoren, warum die Produktion erst Anfang 2012 anrollen soll. Nun hat Universal Studios die Mittel erst einmal "eingefroren". In ein paar Foren kursieren die Gerüchte, dass ein Grund die hohen Kosten von 150 Millionen US-Dollar plus gleiche Summe an Marketing sind. Dazu kommen noch von Universal zwei 200 Millionen US-Dollar Produktionen (Battleship und 47 Ronin), die beendet werden müssen. Sind die finanziellen Mittel von Universal Studios schon ausgereizt?
Nun erhoffen sich alle, dass Warner Bros. einsteigt und mit Ron Howard ein Meisterwerk zaubert, das zu Vergleichen sein wird wie Peter Jacksons "Der Herr der Ringe"-Verfilmung.
Ron Howard schrieb:
“Peter hat Kinogeschichte geschrieben. Unser Anspruch ist es, mit unserem Ansatz ebenso auf eigenen Beinen zu stehen, obwohl er auf dem Material basiert. [...] Der vorliegende Rahmen schreit nach einem Big-Budget-Kinofilm. Aber wenn wir uns nur darauf beschränken würden, würden wir dem Publikum die Intimität und die Nuancen einiger Charaktere vorenthalten sowie viele coole Twists, die aufregendes Fernsehen ausmachen. [...] Es ist ein neues Territorium für mich als Filmemacher.”
“Peter hat Kinogeschichte geschrieben. Unser Anspruch ist es, mit unserem Ansatz ebenso auf eigenen Beinen zu stehen, obwohl er auf dem Material basiert. [...] Der vorliegende Rahmen schreit nach einem Big-Budget-Kinofilm. Aber wenn wir uns nur darauf beschränken würden, würden wir dem Publikum die Intimität und die Nuancen einiger Charaktere vorenthalten sowie viele coole Twists, die aufregendes Fernsehen ausmachen. [...] Es ist ein neues Territorium für mich als Filmemacher.”
Vielleicht haben wir Glück und Warner Bros. willigt neben den neuen Filmen von Peter Jackson (Der Hobbit: Eine unerwartete Reise und (Produktinfo nicht gefunden)) einem weiteren Riesenprojekt zu.
Meiner Meinung nach würde die Kinowelt endlich wieder eine neue Geschichte "geschenkt" bekommen, die es bei sehr guter Umsetzung mit anderen Top-Filmen aufnehmen kann. Ich selber habe die ersten zwei Bücher gelesen und muss sagen: ich bin absolut überzeugt von diesem Projekt. Das erste Buch war zwar anfangs leicht verwirrend, was sich dann aber in Luft auflöste. Alle, die jetzt Lust auf den Film bekommen haben, hätten noch Zeit die 7 Bücher zu lesen. Denn wenn alles gut läuft, kommt der erste Teil schon 2013 in die Kinos.