Eiskalt! (1)
Rund um das kalte Vergnügen!
Unter der Waffel verstehen wir das kegelförmige (es gibt auch andere Formen) Teiggebilde, das hauchdünn gebacken und super knusprig ist. Der Becher ist meistens aus Pappe. Designtechnisch liegt damit die Waffel weit vorne, sie wirkt echt italienisch und ist zudem noch umweltfreundlich, man lässt schließlich keinen Müll übrig. Allerdings kommt es gerade bei der Kombination "großes Eis" und Hitze häufig zu Kleckereien, welche der Becher auf der anderen Seite zu verhindern mag. Es bleibt also letzten Endes eine Glaubensfrage.
Wenn wir diese Frage gemeistert haben, folgt zugleich die nächste Entscheidung. Wie viele Kugeln sollen es denn sein? Figurbedachte Menschen wählen da wohl eher weniger, während die Genießer durchaus drei oder mehr Kugeln vertragen dürften. Interessant nebenbei: Jeder Deutsche verputzt pro Jahr im Durchschnitt 8,1 Liter Speiseeis! Wer denkt, das wäre jetzt viel, der hat die Finnen noch nicht gesehen. Sage und schreibe 14 Liter hauen sie sich rein.
Nun aber zu dem eigentlich wichtigem: Den Eissorten.
Zum einen gibt es natürlich die ganz traditionellen Sorten, die überall auf der Karte stehen: Schokolade, Vanille und Erdbeere.Vanille ist in Deutschland die am meisten verzehrte Eissorte, gefolgt von Schokolade. Dann allerdings kommt Stratiatella, danach erst Erdbeere. Auch stark vertreten sind Zitrone und Jogurt.
Generell ist wohl Fruchteis an jeder Theke zu finden (man mischt einfach irgendwelche Früchte rein).
Hervorheben möchte ich Amarena. Amarena (auf Deutsch Sauerkirsche) ist nicht zu verwechseln mit Kirsche. Denn hier werden die Kirschen in Joghurteis eingesetzt, sodass beide nicht, wie sonst üblich, mit einander vermischt werden. Sehr lecker!Eher ungewöhnliche Eissorten sind dagegen Cookie (Sahneeis mit zerkleinerten Keksen) oder der Blaue Engel/Schlumpfeis (welches überall unterschiedlich schmeckt und wirklich sehr weit entfernt vom eigentlichen Eis ist).
Was sind eure Lieblingssorten? Mögt ihr überhaupt kein Eis? Schreibt es in die Kommentare!
