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Indie Hour - #1
Die besten Indie Games im November

(Image)In dieser neuen Reihe, der "Indie Hour",die ab jetzt jeden ersten Freitag im Monat erscheint, will ich mich den Indiespielen widmen. Das heißt: Ich stelle euch die Neuerscheinungen des letzten Monats vor und gebe euch einen kurzen Einblick ins entsprechende Game. Los gehts mit den Neuerscheinungen aus dem November.


Little Inferno
(Abenteuer/Gelegenheitsspiel) - (PC/Wii U)



"Hey Kids, what is more fun to playing with Toys? - Setting them on fire!"
Mit diesem Spruch begrüßt uns das Spiel, in dem es schlicht und einfach darum geht, Sachen zu verbrennen. Man bestellt sich mit Münzen Gegenstände, um sie dann in seinem Kamin zu verbrennen. Belohnt wird dies mit noch mehr Münzen und noch mehr Gegenständen, von denen es eine ganze Menge im Spiel gibt. Dann gilt es, mehrere Gegenstände zusammen zu verbrennen, um im Spiel "Erfolge" freizuschalten. Eine ganz kleine Rahmenhandlung gibt es auch, von der ich aber noch nicht zu viel verraten will. Das Spiel ist, wie oben schon angesprochen, etwas für zwischendurch und den kurzweiligen Spaß an der Pyromanie. Entwickelt wurde "Little Inferno" unter anderem von Kyle Gabler, der auch für "World of Goo" verantwortlich ist, was den meisten bekannt sein wird. Zu haben ist das Spiel auf der Wii U und dem PC, beim letzteren kann man das Spiel auf Steam zu einem Preis von 13,99€ kaufen.

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Jottobots
(Platformer) - (PC)


Achtung, denn dieses Spiel lässt die Netzhaut schmerzen. "Jottobots" ist ein typischer Platformer, im wesentlichen unterscheidet er sich von seinen Genre-Konkurrenten nur durch sein sehr grelles und auffallendes Design. Unsere Spielfigur ist so etwas wie eine Mischung aus einem Astronauten und einem Zahn, so scheint es zumindest. Dieser Platformer ist nicht ganz leicht, einige knifflige Stellen sind vorhanden, aber leider auch nicht sehr viele. Das ist unter anderem auch die Schwachstelle von "Jottobots": Es ist unglaublich schnell "durchgespielt". Es gibt im Prinzip nur ein Level, welches man aber auf den unterschiedlichsten Wegen schaffen kann. Vielmehr ist es ein sogenanntes "Score-Attack-Game", in dem es darum geht möglichst viele Punkte zu sammeln, um in den Highscores mitzumischen. "Jottobots" ist nur für den PC erhältlich und zwar auf der Website des Entwicklers für nur einen Dollar (umgrechnet ca. 80 ct).

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Super Hexagon
(Action) - (PC/iOS/Android/Blackberry)


Wer noch keine Netzhautentzündung von "Jottobots" hat, wird bei "Super Hexagon" sehr gut bedient. Wer im Mathemathikunterricht aufgepasst hat, weiß, dass ein Hexagon eine Form mit 6 Ecken und Seiten ist. In diesem befindet sich ein kleines Dreieick, welches man in "Super Hexagon" steuert. Dabei ist immer eine Seite des Hexagons nicht vorhanden, durch diese muss man dann das Dreieick steuern, um in das nächste Hexagon zu gelangen. Dies geht unendlich so weiter, mit wachsender Geschwindigkeit. Dabei wechselt der Bildschirm durchgängig seine Farbe. Wie ihr schon im Video oben erkennen könnt, ist dies extrem verwirrend und Adrenalin-fördernd. Zu haben ist das Spiel von Terry Cavanagh für 3€ bei Steam oder bei den entsprechenden Shops ,wenn ihr "Super Hexagon" auf dem Smartphone spielen wollt.

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Incredipede (nfo)
(Physik/Puzzle/Action) - (PC)


Schleimige Arme, eigene Konstruktionen und zu erreichende Orte in jedem Level - kennen wir doch schon von "World Of Goo", werden einige sagen. Doch "Incredipede" ist trotz der anfänglichen Ähnlichkeit etwas anderes. Man hat einen kleinen grünen Klumpen mit schleimigen Armen, an denen man Muskeln "anbringen" kann, je nach belieben in verschiedene Richtungen. Diese Muskeln kann man dann steuern, um zur Markierung des Ziels im jeweiligen Level zu kommen. Wessen Neugierde jetzt geweckt wurde, kann "Incpredipede" als kostenlose Demo auf der Website der Entwickler ausprobieren. Kaufen kann man das Spiel zur Zeit nur auf der Website, aber höchstwahrscheinlich demnächst auch auf Steam - für 15€.

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Sugar Cube: Bittersweet Factory (nfo)
(Platformer) - (PC)


Du magst Süßigkeiten? - Dann bist du mit "Sugar Cube: Bittersweet Factory" bestens beraten!
Wie der Name des Platformers schon verrät, spielt man einen Zuckerwürfel in einer Süßigkeitenfabrik.
Aber was unterscheidet das "süße" Spiel von den zahllosen anderen Platformern? Beim Bewegen durch die einzelnen Level "dreht" man kleine Blöcke, aus denen der Hintergrund aufgebaut ist, um dann zu sehen, wo sich die Plattformen befinden, auf die man springen muss. Auf jeden Fall ist das ein sehr nettes Gimmick, was man (zumindest ich) so noch nicht gesehen hat. Zu haben ist "Sugar Cube: Sweet Factory" für 6€ auf Steam.

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Das war es fürs Erste. Wenn ihr Anregungen für den Dezember habt, bitte als Kommentar oder per PN an mich!:)

Lenn
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Lenn
12. Dez. 2012, 21:24 Uhr
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