IT-News Woche 51
Die wichtigsten News dieser Woche
Das W3C (World Wide Web Consortium) hat bekannt gegeben, dass die Spezifikationen für HTML5 komplett seien. Diese werden dann später im Standard für HTML5 sowie Canvas 2D zu finden sein, der dann 2014 veröffentlicht werden soll und natürlich auf allen aktuelleren Systemen reibungslos funktionieren soll.
Dienstag, 18. November
Es wird (vorerst) kein neues Verfahren zwischen Apple und Samsung in Kalifornien geben. Die zuständige Richterin Koh hatte Anträge beider Seiten abgelehnt.
Apple wollte ein Verkaufsverbot für 26 Samsung Handys erwirken, die Patente von ihnen verletzten. Die Richterin entschied, dass diese aber nur einen sehr geringen Einfluss auf das tatsächliche Gerät haben und Apple auch keinen Nachweis erbringen konnte, dass diese Patente in Samsung Geräten Apples Umsatz senken würden.
Die finale Summe der Entschädigung ist weiterhin nicht bekannt.
Unterdessen hat Samsung angekündigt, keine neuen Verkaufsverbote gegen Apple in Europa durchsetzen zu wollen. Samsung möchte mit seinen Geräten überzeugen und nicht vor Gericht gegen den Konkurrenten aus Cupertino siegen. Aus diesem Grund zieht der Konzern seine Anträge in der EU zurück und wird wahrscheinlich das Gespräch mit Apple suchen.
Mittwoch, 19. Dezember
Weil Spieler Bots in (Produktinfo nicht gefunden) benutzt hatten, hat Blizzard mehrere tausend Gamer gesperrt. Dies war die erste große, öffentlich gewordene Bannaktion in Diablo 3. Durch die Verwendung von Bots hatten die Spieler nicht nur innerhalb des Diablo Universums einen Vorteil, sondern konnten durch den Verkauf gefundener Gegenstände im Echtgeld-Auktionshaus auch richtiges Geld erhalten.
Donnerstag, 20. Dezember
Die Gema lenkt zumindest teilweise im Streit um die Tarifreform ein. Allerdings wird es nun für alle Clubs teurer - um fünf Prozent steigen die Abgaben für alle Veranstalter. Wer eine Diskothek oder einen Club sein eigenen nennt, der muss ab April nächsten Jahres gleich nochmal 10% mehr abgeben. Die große, tolle Tarifreform kommt dann 2014.
Freitag, 21. Dezember
Der insolvente Kamerahersteller Kodak hat seine 1.100 Patente an ein gemeinsames Konsortium von - Achtung! - Apple, Samsung, Google, Amazon, Microsoft und Facebook für 525 Millionen Dollar verkauft. Damit möchte Kodak eine Restrukturierung finanzieren.
Samstag, 22. Dezember
Unter der Federführung von Google soll bei Motorola, inzwischen eine Google-Tochter, ein "Super-Smartphone" entstehen - das so genannte X Phone. Es soll sich durch Material und Technik deutlich von der Konkurrenz abheben. So soll Keramik als Gehäusematerial zum Einsatz kommen. Außerdem soll Künstliche Intelligenz, Erkennung von Stimmen und Objekten, aber auch starke Akkus ein großes Thema bei der Entwicklung sein. Diese wird von der ehemaligen Chefin der Darpa, der Forschungsabteilung des US-Verteidigungsministeriums, geleitet. Nach einem X Phone ist auch ein X Tablet geplant.