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Samsung Galaxy Gear
James Bond für Jedermann?

(Image)Mit der "Galaxy Watch" stellte Samsung auf der diesjährigen IFA eine Armbanduhr mit eigenem Mikroprozessor und Digital-Kamera vor. Was das James-Bond-Gadget für Jedermann noch so alles kann, erfahrt ihr in diesem Blog.



Der koreanische Elektronik-Hersteller Samsung hat am 4. September auf der IFA in Berlin eines seiner neuen Produkte vorgestellt: Die Samsung Galaxy Gear, eine sogenannte Smartwatch. Wie diese Produktbezeichnung schon andeutet, handelt es sich dabei um eine Armbanduhr. Allerdings steckt in dieser "smarten" Uhr weit mehr als in seinen klassischen Vorgängern. Die Galaxy Gear kann man allerdings nicht alleine benutzen, ein anderes Samsung Produkt muss als eine Art "Anlaufstelle" dienen, denn die neue Smartwatch ist ein sogenanntes Companion Device - ein Begleitgerät.



Die Daten(Image)
Ausgestattet ist die Samsung Galaxy Gear mit einem 800 MHz starken Prozessor. Auf den ersten Blick ist das vielleicht wenig, aber wenn bedenkt, dass es sich hierbei immer noch um eine Uhr handelt, ist dies schon ein gewaltiger Schritt nach vorne. Der Uhr steht außerdem 512 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung sowie 4 GB Speicher für zum Beispiel Fotos oder Videos, die mit der im Armband eingelassenen Kamera gemacht werden können, die allerdings nur eine Auflösung von mageren 1,6 MP vorweisen kann. Das Display hat eine Diagonale von 1,6 Zoll also rund 4 cm und ist damit etwas größer als der iPod Nano aus der 6. Generation.



Die Funktionen
(Image)
Im "Normalmodus" zeigt die Galaxy Gear die Uhrzeit an, wie eine gewöhnliche Armbanduhr. Zusätzlich dazu wird außerdem die aktuelle Wetterlage mit Temperatur angezeigt. Von Werk ab sind ca. 70 extra für die Galaxy Gear optimierte Apps vorinstalliert. Als Beispiel kann hier die Fitness-App "Runtastic" genannt werden, die Jogging- oder Radstrecken aufzeichnen und auswerten kann. Sogar einzelne Schritte können über das Gyroskop nachvollzogen werden. Der Haken? Die Galaxy Gear kann bzw. muss das eigene Smartphone nur ansteuern und teilweise auch steuern. Dies funktioniert zum Beispiel mit der Telefon- oder SMS-Funktion. Außerdem kann man die Gear auch mit seiner Sprache steuern, wie man es von modernen Smartphones gewohnt ist. Die Kommunikation zwischen der Smartwatch und dem Smartphone erfolgt über Bluetooth.



Freie Wahl?
(Image)Wie zuvor angesprochen, funktioniert die Samsung Galaxy Gear nicht alleine, sondern lediglich im Zusammenspiel mit einem Smartphone von Samsung. Und das ist der Punkt, der der Galaxy Gear in den Augen vieler Konsumenten einen üblen Beigeschmack verleiht. Zur Benutzung der Smartwatch benötigt man nämlich entweder ein Galaxy S3, Galaxy S4, Galaxy Note 2, Galaxy Note 3 oder ein Tablet Note 10.1. Dass die meisten dieser Geräte sehr kostspielig sind bzw. erst kürzlich erschienen oder angekündigt wurden, ist vielen Kritikern momentan ein Dorn im Auge.


Die Samsung Galaxy Gear soll in den USA Anfang Oktober auf den Markt kommen, zu einem Startpreis von 299 $. Termine für andere Länder sind zurzeit noch nicht bekannt.


Das war es von meiner Seite zum neu vorgestellten Samsung Galaxy Gear. Jetzt seid ihr dran! Schreibt eure Meinungen zu diesem Gerät in die Kommentare.
Werdet ihr überlegen sie euch anzuschaffen oder ist die Gear für euch nichts weiter als eine teure Spielerei? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!


Lenn
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Lenn
12. Sept. 2013, 11:32 Uhr
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