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Was ist es, dass uns alljährlich dazu bewegt die aktuelle Neuerscheinung unseres Kindheits-klassikers "Need for Speed" anzuspielen? Weiß es jemand? Richtig, die Hoffnung nach neuen innovativen Spielelementen und einer zeitgemäßen Grafik, die auch auf unseren gigantischen Full-HD Mattscheibe noch realistisch wirkt. Soweit zumindest meine Erwartungen an den hier diskutierten Titel "Hot Pursuit" der geliebten Serie.
Das Spiel empfängt den Spieler in einem Trailer (den man wohl bemerkt nicht skippen kann) in dem die neuen Community-features erklärt werden, die allesamt wie ein wenig wie ein Facebook-Klon innerhalb des Spiels wirken. Das Menü findet seine Zielgruppe eher unter den jüngeren Spielern und verfolgte das Gleiche Konzept wie Split-second, leider ist dies beim Vorbild deutlich besser gelungen. Ich kann der NFS-Version nichts abgewinnen. Nachdem ich es geschafft habe mich durch das unübersichtliche Menü in die Optionen zu verirren um die Settings hochzuschrauben (hier war klar dass wir es mit einer lieblosen Konsolenportierung zu tun haben) ging es los mit der Karriere:
Anfangs habe ich den Cop-Modus ausprobiert, der nun wieder mit an Bord ist. Auch dieser wird mit einem Trailer eingeleitet, der den geschichtlichen Hintergrund beleuchtet. Die örtliche Polizei hat es offensichtlich mit den gefährlichsten Straßenrennen der Welt zu tun, aber kommt mit einem wirklich guten Plan im Kampf gegen das Verbrechen daher. So hat die genannte Dienststelle keine Kosten gescheut und verfolgt die Raserbanden mit Nitro getunten Lamborghinis und allem, wovon der Hobby-Sportwagenfreund nur so träumen kann, um sie anschließend in die Leitplanke zu befördern und somit auszuschalten. Dabei sammelt der Cop "Kopfgeld" (ja genau, das ist die genaue Bezeichnung der seriösen Behörde) um letztendlich den höchsten, 20. Dienstgrad zu erreichen. Entschuldigung EA, wenn ich jetzt kopfschüttelnd an NFS Underground zurückdenke, wo die Geschichtliche Verknüpfung mit den Rennen deutlich besser gelungen ist, und wenigstens ein Hauch von Anreiz entstanden ist, das Game durchzuspielen. Nun gut, es geht zum ersten Rennen. Die Aufgabe des Spielers ist es, den oder die anderen Fahrer auszuschalten. Dieser Gamemode entpuppt sich auch im weiteren Spielverlauf als ausgesprochen einfach. Ganz anderes sieht es bei den Bestzeit-Challenges aus. Hier gilt es eine Strecke in vorgegebener Zeit und mit möglichst wenig Kollisionen zu durchfahren. Hier stoßen selbst erfahrene Fahrer schnell an ihre grenzen. Insgesamt macht der Cop-Modus kurzzeitig Spaß, Langzeitmotivation war aber nirgends zu finden.
Ähnlich verhält es sich mit dem normalen Rennfahrer-mode. Langzeitspaß - Fehlanzeige. Die Rennen sind eben wie gewohnt. Schimmernde Wände begrenzen die open-world zu einer linearen Strecke, und wir fahren mit einem willkürlichen Nitro-Sportwagen durch die Gegend um am Ende das gerade gegebene Ziel zu erfüllen.
Besonders negativ fällt dabei die Fahr-Physik auf. Stehen wir auf dem Gaspedal, fährt das Auto nahezu ausschließlich geradeaus, lassen wir den Wagen ausbrechen, indem wir über die Bremse in einen Drift übergehen, verändert sich der Lenkradius zu einer bequemen Steilkurve Geschwindigkeiten jenseits des machbaren. Diese übertriebene Fahrphysik wirkt weder realistisch noch macht sie in irgendeiner Hinsicht Spaß. Vergleichbare Titel haben hier deutlich mehr gezeigt.
Als letzter Punkt bleibt die Grafik. Um es kurz zu machen: Die Grafik ist nicht wirklich schlecht, aber liegt unter dem Durchschnitt. Eben eine Portierung eines Konsolentitels mit vergleichsweise schlechter Grafik. F1 oder Shift zeigt wie es deutlich besser geht.
Es bleibt jedoch zu sagen dass mein relativ einseitiges Review das Spiel relativ einseitig beleuchtet. Der Titel fährt natürlich auch mit den üblichen Stärken von NFS auf, ich lasse mich damit allerdings nicht mehr beeindrucken. Wer seit langem kein Rennspiel mehr in der Hand hatte, wird sicher seinen Spaß haben.
9 von 9 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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