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Ein Film nach meinem Geschmack.

Mission: Impossible, besitzt als erster der bisher 4 erschienenen teilen einen Namenszusatz; Phantom Protokoll.

Der Altbekannte Hauptdarsteller Ethan Hunt wird auch diesmal von Tom Cruise gespielt. Doch diesmal unterstützt ihn ein Komplett neues Team an Agenten, was den ganzen aber keinen Abbruch verleiht, sondern einen Erfrischenden neuen Wind in die Serie bringt. Neben Simon Pegg, der für die witzigen Momente im Film sorgt, spielt auch die äußerst attraktive Paula Patton mit, die die Herzen der Männer höher schlagen lässt.

Die Kamera-Führung in diesem Film ist Spektakulär und Faszinierend zugleich. Die verschiedenen Schauplätze kommen im Kino sehr gut rüber, und lassen dem Zuschauer die Kinnlade runterfallen wenn sie über die Wüste vor Dubai fliegen.

Um nicht viel von der Story zu verraten komme ich gleich auf die Aktion und die Agenten-Utensilien zu Sprechen:

Aktion, Aktion und nochmal Aktion. Effekte, und Ausmaße der Zerstörung wirken an manchen Stellen maßlos übertreiben. Aber in der heutigen Zeit, ist das ja genau das was wir sehen wollen.... Auch die tollen neuen Agenten Spielerei zeigen, dass auch Geheimdienste nicht immer Perfekt sein können.

Allerdings wird der Film beim weiblichen Geschlecht nicht sehr viel Anklang finden, weil der Gewisse Tiefgang fehlt.

Es ist außerdem Empfehlenswert zumindest Teil 3 der Serie zuvor gesehen zu haben

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Unterm Stich bekommt Mission Impossible Phantom Protokoll 9 von 10 Punkten auf der; "Da geh ich Garantiert noch mal rein" Skala

Action-Dauerwerbesendung

Gestern habe ich mir dann auch mal "Mission Impossible: Phantom Protokoll" angesehen.

Handlung
Die Handlung des Films ist recht dürftig für meinen Geschmack. Halt die Story eines typischen Actionfilms. Wer hier viel Tiefgang oder überraschende Wendungen erwartet, ist beim falschen Film. Da das aber ein Actionfilm ist, soweit alles in Ordnung.
Die Handlungsplätze sind alle recht schön. Jedoch fand ich die Wechsel der Orte relativ abrupt. Es kommt ein Satz a "Und jetzt auf nach X" und fertig. Da hätte man bestimmt den neuen Ort schöner einführen können.
Die Charaktere und mit ihnen die Schauspieler sind alle gut bis sehr gut. Die Rollen wirken glaubhaft und authentisch. Auch ist hier eine Menge Witz dabei, was die Atmosphäre auflockert und den ein oder anderen Schmunzler erzeugt.

Action
Natürlich ist hier viel Action vorhanden. Diese ist auch gut umgesetzt und schön anzusehen. Allerdings fand ich, dass es sehr lange Passagen gab, in denen nichts passiert ist, sodass der Film in die Länge gestreckt wirkte. Da hätten 20 Minuten weniger (also dann 2h) Laufzeit sicher auch genügt.
Ein großer Punkt bei "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" sind natürlich die Hightech-Gadgets. Diese sind auch recht witzig, allerdings habe ich mich mehr als ein Mal gefragt, ob nicht ein einfaches Seil mit Greifhaken mehr oder zumindest den selben Nutzen gebracht hätte. Aber gut, das ist Geschmackssache.

Productplacement
Diesen Punkt muss ich bei "Mission: Impossible - Phantom Protokoll" einzeln erwähnen. Denn es ist unglaublich, wie viel hier geworben wird. Kaum eine Szene kommt ohne Werbung aus. Grundsätzlich jedes Auto ist ein BMW. Jeder Computer, jedes Handy, alles Apple. Selbst die Missionen kriegen sie auf iPhones...
Dazu kommt, dass jedes Mal, wenn die Marken erscheinen, diese exakt in die Mitte des Bildes gerückt werden, also nicht dezent am Rand oder im Hintergrund sind. Das fand ich extrem störend und letztlich albern.

Fazit
Der Film ist insgesamt recht schön anzusehen, auch wenn er nicht vollkommen überzeugt. Die Story hat kaum Tiefgang und der Leerlauf ist ein klein wenig zu lang. Jedoch sind es die Locations, die Charaktere und nicht zuletzt der Witz und Charm wert, den Film gesehen zu haben.
7,5/10