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Nach dem Trailer war ich total gespannt auf "Ein riskanter Plan". Auch die Besetzung mit Sam Worthington und Elizabeth Banks sowie Genesis Rodrigue fürs Auge verstärken die Spannung auf diesen Film nur. Geboten werden soll ein Thriller mit reichlich Action und einer Story, die sich erst nach und nach komplett entfaltet.
Handlung
Nick Cassedy (Sam Worthington), ein Ex-Cop, steht auf dem Mauersims eines New Yorker Hotels und möchte sich in den Tod stürzen. Er verlangt nach einer der besten Vermittlern der New Yorker Polizei, Lydia Mercer (Elizabeth Banks). Diese soll Nick davon abhalten, sich in den Tod zu stürzen. Doch Nick steht dort nicht ohne Hintergedanken.
Mehr möchte ich hier nicht von der Story verraten, denn sie ist wirklich sehr gut. Der Zuschauer erfährt erst nach und nach die Einzelheiten der Vorgeschichte, die Motive, die Hintergründe. Alles ist am Anfang rätselhaft, löst sich aber am Ende genial auf. Es gibt viele Momente, in denen man sich denkt, jetzt ist es aus, aber es ist ja schließlich ein riskanter Plan.
Die Story hat ein hohes Tempo, wird schnell erzählt. Auch an Action mangelt es zu keiner Zeit. Das Ende ist bis kurz vor Schluss vollkommen offen. Der Galgenhumor der New Yorker Bevölkerung sorgt für einige Schmunzler.
Der Film drückt ganz gut aus, wie weit ein Mensch für seine Ziele gehen würde, seien sie gut oder schlecht. Zudem wird die Mediengeilheit des US-TV zumindest zwischen den Zeilen kritisiert. Man muss mehr als ein Mal die Motive der Akteure hinterfragen, was dem Film durchaus Tiefe bereitet. Zudem sind hier nicht, wie schon bei Nick angesprochen, die absoluten Über-Helden-Marine-Profis am Werk, wie man das von anderen Filmen kennt. Sondern einfache Menschen, was sich auch deutlich zeigt. Sie setzten kreative Methoden ein, was durchaus Freude bereitet. Dadurch wirkt der Film nicht so realitätsfern wie manch anderer Thriller, der mit allerlei Hightech-Kram aufwarten kann, sondern bodenständig. Ab und zu sind dann doch ein paar Stunts vorhanden, die einen wieder dran erinnern, dass es nun mal Hollywood ist.
Charaktere
Sam Worthington spielt seine Rolle extrem überzeugend. Seine Actioneinlagen sind nicht übertrieben, sondern einem Durchschnittsmenschen mehr oder weniger zuzutrauen. Elizabeth Banks überzeugt in der Rolle der aufopfernden Ermittlerin, die nicht noch einmal das Debakel ihres letzten Einsatzes erleben möchte. Génesis Rodríguez schlüpft hier in die Rolle der Megan Fox und präsentiert sich als zupackende Frau, die offenbar auf knappe Unterwäsche steht und auch nicht zu wenig Busen zeigen möchte Auf jeden Fall sehenswert (höhö).
Setting
Das Setting an sich ist hier nicht so spektakulär. Es ist ein Sims eines Hotels wie jeder andere. Viel interessanter finde ich, wie sich hier ein kleines Katz und Maus Spiel zwischen der Polizei und Nick entwickelt, und das nur mit 2 Fenstern. Dieser begrenzte Spielraum schafft auch eine enorme Spannung, was ich vorher nicht gedacht hätte.
Fazit
Dieser Film ist natürlich eher was für Männer. Der Plot ist anfangs verworren, man interpretiert viel hinein. Es kommt allerdings kaum etwas so, wie man es sich denkt. Zudem hat man oft das Gefühl, man wüsste was nun gleich kommt (oder ich bin da einfach schon durch zu viele Filme geschädigt^^), und es kommt dann doch anders. Das Ende passt dann auch zum Film und löst die Spannung in Wohlwollen auf. Und schließlich ist Génesis Rodríguez wirklich was fürs Auge (weil sie mal nicht so eine platte (doppeldeutig!) Hollywood Angelina ist). Mir hat der Film sehr gut gefallen.
9/10
26 von 28 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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