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Lachmuskel Training auf English :D

Man kennt ja all diese 0815 Fime/Storys über das Arbeiten und Lieben im großen Amerika.Doch mit Simon Pegg(Shaun of the Dead)wurde das ganze mal ein wenig anders gestaltet.

Von der ersten Minute an bekommen die Lachmuskeln was zu tun und es ist schwierig aufzuhören,weil eben ein gewisser Engländer dafür sorgt.
Es wird zu keiner Zeit langweillig und die Szenen werden nicht unnötig in die Länge gezogen was diesen FIlm in seiner Form so herrlich macht.
Sämtliche Stars glänzen in ihren Rollen und runden das ganze perfekt ab!

Herrlich finde ich auch die kleine Homage an die jeweilligen Personen , sich nich immer irgendwelchen Sachen zu beugen,wenn ihr den Film seht wisst ihr was ich meine .

Fazit:
Toller Film und eine der Besten Komödien dieses Jahr.


1 mal bearbeitet, zuletzt 7. Nov. 2008, 13:00 Uhr

Ehrlichkeit währt am Besten...

Ich muß ehrlich zugeben, das ich Liebeskomödien kritisch betrachte. Da es für mich einfach bissher keine besseren Liebesromanzen ala "Tatsächlich Liebe..." (ist ja bald wieder die Zeit für diesen Film) oder "Liebe braucht keine Ferien" gibt. In diese Filme habe ich mich unsterblich verliebt. Und an denen müssen sich die ganzen restlichen Liebesromanzen und Komödien messen. Und gerade weil diese Liebeskomödie ziemlich britisch daher kommt wird sie von mir quasi seziert und auf das intensivste kritisiert bzw. beurteilt. Denn gerade Filme von der Insel sind bekanntlich die besten Liebesfilme...Aber hier ist es ja nur der Hauptdarsteller...Aber sein Humor ist ziemlich britisch...Sarkastisch, and by the way, damn...i love this kind of humor.

Ich beschreibe erst einmal das Grundgefühl das ich bei diesen Film hatte. Dieser Film bietet gute und leichte Unterhaltung. Die Hauptcharaktere sind für mich ziemlich glaubwürdig dargestellt. In den vorigen Rezesionen wurde geschrieben, das der Film nicht zu kitschig daher kommt. Das kommt er mit Sicherheit nicht. Was ich an Filmen wie "Tatsächlich Liebe..." geliebt habe, waren vielleicht die kitschigen Stellen. Die mich aber auch zum Träumen gebracht haben. Aber gerade das unkitschige an diesem Film, ist doch auch das was diesen Film wieder symphatisch macht...Also immer wie man`s sieht, dem einen Film steht`s, dem anderen nicht. Ich muß auch erwähnen, das mir Simon Pegg`s Humor ziemlich gut gefällt. Er hat mir schon in "Shaun of the Dead" oder "Hot Fuzz" gefallen...Ich glaub, sein Charakter rettet den Film auch und ist vielleicht auch das Salz in der Suppe...Das gewisse Etwas...Das macht einen guten Schauspieler aus. Und das ist Simon Pegg auf jeden Fall. Er verkörpert bei mir, und das fand ich bei diesem Film total lustig, in mir auch den Antihelden im Hollywoodbusiness...Wie ein Tier aus dem Wald, das gerade von einem Auto angefahren wurde. Oder ein kleines Humpelschwein...Übrigens auch der Brüller, wie er vor versammelter Mannschaft das Humpelschwein miemt. Er ist einfach symphatisch..Aber das soll ja jetzt keine Schauspielerrezession sein...Also halte ich mich diesbezüglich kurz...

Aber irgendwie hab ich doch die ganze Zeit auf den ultimativen Liebeskitsch gewartet. Z.B. wie die der Schildszene in „Tatsächlich Liebe...“ oder dem Essen mit dem alten Drehbuchautor aus „Hollywood“ bei „Liebe braucht keine Ferien“...Und das ist vielleicht mein Fehler... Und ist Kitsch doch auch immer abhängig von dem was man selber so als Kitsch empfindet, und ob man sich mit einem Film verbindet. Das ist alleine das Leben das so etwas definieren kann...Das was einen berührt oder nicht...

Ich denk mal, das das Symphatische an diesem Film wieder die Aussage ist, die der Film uns vevrmittelt. Der Darsteller den Simon Pegg verkörpert. Ein Mensch der frei Schnauze lebt, und damit auch oft auf die Fresse fliegt. Niemanden in den Arsch kriescht. Sich vor niemanden verstellt. Immer eine Meinung hat. Das er ein Mensch mit Fehlern ist, was ihn irgendwie mit uns verbindet. Und trotzdem müssen wir immer auf so perfekt machen, gerade weil man oberflächlig gepellt, immer das Beste darstellen müssen. Doch innerlich denken wir, und leben wir eigentlich anders. Und lieben wir es eigentlich so zu sein wie wir wollen. Wir stehen auf Saddismus, wir haben gerne Sex (öfters in Gedanken auch mit anderen Menschen als den jetztigen Partnern), wir stehen auf Splatter-Horror (auch wir haben im innersten ganz ganz finstere Gedanken), wir sind alle voyeuristisch, neugierig und penetrant, Wir lästern, stehen auf Unordnung, sind gern besoffen, rauchen uns zu Tode, fahren gerne zu schnell, und fluchen, wenn vor uns ne Oma rumtrödelt, und wir nicht an ihr vorbeikönnen. und das ist gut so. Das ist Mensch sein. Wir tun aber immer so moralisch perferkt. Aber dazu zwingt uns manchmal das Leben, zur Oberflächligkeit, zu übertriebenen Perfektionismus. Wir sind im Leben stetig mehr damit beschäftigt niemand gegen den Karren zu fahren, einem Bild zu entsprechen. Das wir keine Zeit mehr dazu haben, uns mit uns zu beschäftigen. Das man manchen Menschen in den schmierig schleimigen Ar... krieschen muß, obwohl sie eigentlich Dreck sind, und sie aus unerfindlichen Gründen im Rampenlicht stehen. Sei es Hype der Gesellschaft, durch gezielte PR von Agenten (ja Leute, oft wird einem der Glanz (Glanz?) nur vorgespielt) Und irschendwie kaufen
wir das alles ab. Schon komisch unsre Welt), Wozu eine eigene Meinung und auf das Herz hören, wenn wir die Werbung, Leute haben ,die dafür bezahlt werden, das man uns Schei...e als Kaviar serviert...Kaviar schmeckt übrigens auch Kacke...
Ehrlichkeit ist eben symphatisch und das mag ich an diesem Film...
2 mal bearbeitet, zuletzt 11. Nov. 2008, 21:12 Uhr