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Ben Affleck hatte es in den letzten Wochen seit der Bekanntgabe das er der neue Batman werden soll wahrhaftig nicht sehr leicht! Ich als Batman-Fan stehe der Sache gar nicht mal so Kritisch gegenüber. Ich möchte Ben Affleck in Argo zum Beispiel sehr. Wie er sich in seinem neusten Film macht, lest ihr hier...
Worum geht's:
Der Princeton-Student Richie Furst (Justin Timberlake) ist in seinem Hauptfach Mathematik zwar gut, aber nicht gut genug, um ein Stipendium zu erhalten. Da er keine finanziellen Rücklagen hat, muss Richie einen anderen Weg finden, die geforderten 60.000 Dollar Schulgeld binnen einer Woche aufzutreiben. Er investiert sein weniges Erspartes in Online-Poker und hat zunächst Glück: Fast jedes Spiel kann er für sich entscheiden und sein Kontostand bessert sich Zusehens. Doch beim entscheidenden Spiel verliert er alles, wenngleich er sicher war, gewinnen zu müssen. Da ihm nun das Wasser bis zum Hals steht, setzt Richie alles auf eine Karte und will den Betreiber der Seite ausfindig machen und zur Rede stellen. Dieser heißt Ivan Block (Ben Affleck) und lebt ein luxuriöses Leben in Costa Rica. Statt Richie abzuwimmeln, gratuliert Ivan ihm, diese "Hintertür" in seinem Spiel-Code entdeckt zu haben und bietet dem jungen Studenten einen Job mit saftiger Bezahlung an. Vom Charisma und dem Lebensstil des Geschäftsmannes beeindruckt, lässt Richie sich darauf ein, muss jedoch schnell feststellen, dass Blocks Geschäfte von der CIA überwacht werden.
Habe den Film im Original gesehen und muss sagen, dass mich weder die Schauspieler, noch die Story oder die Machart überzeugt haben. Es scheint alles so einsichtig und klar und letztlich passiert es dann auch so. Der Film hat quasi keinerlei Überraschungen! Die eigentlich guten Schauspieler sind entweder fehl besetzt (Affleck als Bösewicht) oder kommen einfach zu wenig zum Zuge (Gemma Arterton).
Der Film versucht etwas zu sein, was er aber nie erreicht! Die ganze Online-Poker Gemeinde hat seinen Zenit in meinen Augen längst überschritten und man braucht nun wirklich keinen Film mehr darüber zu machen. Der Gedanke das Geld die Welt regiert und man es wieder sehr leicht verspielen kann ist leider nicht wirklich neu. Der Film vermittelt, dass jeder in Costa Rica mit einer Schachtel Zigarren und ein paar Dollars bestechlich ist und man kann sich quasi jeden und alles kaufen damit!
Es kommt während des ganzen Filmes nie wirklich eine Spannung auf und das Ganze ist wirklich nicht wie es der Trailer verspricht. Nach 1 1/2 Stunden ist der Spuk dann aber auch schon wieder zu Ende und man frägt sich ob es das jetzt wirklich schon gewesen sein soll, so ganz ohne Überraschung und jede wirkliche Wendung.
Fazit:
Der Film hält leider nicht wirklich was er verspricht. Die bekannten Haupt- und Nebendarsteller können das komische und teilweise sehr langsame und durchschaubare Drehbuch auch nicht mehr wirklich retten. Der Film hat quasi keine Höhepunkte und nur ein mittelmäßiges Ende!
Diesen Film braucht man definitiv nicht im Kino gesehen zu haben. Er tut es auch maximal für zu Hause!
Alles in allem:
Von Mir: 5,5/10
39 von 39 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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