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Da ist er also der neuste Film vom deutschen Erfolgsregisseur Til Schweiger - Honig im Kopf. Ohne alle Filme der Reihe Keinohrhasen, Zweiohrkücken, Kokowääh und Co. gesehen zu haben, denke ich, dass auch dieser Film in die gleiche Humor-Kerbe schlägt. Man weiß also was einem in etwa erwartet...
Story
Amandus (Didi Hallervorden) mimt den Demenzkranken Großvater, der nach dem Tod seiner Frau Elizabeth, ehrm Margarete, mehr und mehr der Folgen der Krankheit verfällt und daher zu seinem Sohn Niko (Til Schweiger) und dessen Familie, bestehend aus seiner Frau Sarah (Jeanette Hain) und seiner Tochter Tilda (Emma Schweiger), zieht. Probleme sind folglich schon vorprogrammiert und so kommt es auch.
Cast
Didi Hallervorden überzeugt in der Rolle des humorvollen Opas voll und ganz und wirkt durchwegs glaubhaft. Gleiches gilt für den heimlichen offensichtlichen Star des Films Emma Schweiger, ein sehr sympathischer Auftritt. Til Schweiger ist eben Til Schweiger, ausdrucksschwach wie eh und je und doch irgendwo der Sunny-Boy den es braucht. Jeanette Hain gibt die exzentrische Ehefrau - welche die Rolle insgesamt etwas over the top schauspielert.
Film
Um auf meinen etwas provokativen Titel zurückzukommen: Ja der Film hat zum Teil etwas Sand im Getriebe, sprich seine Schwächen: So würde ich auch ohne abgeschlossenes Medizin-Studium sagen, dass die Darstellung der Krankheit Alzheimer etwas übertrieben ist und oft dem "erzwungenen" Witz zum Opfer fällt. Das fällt vor allem in der ersten Hälfte des Films auf, wird in der zweiten Hälfte aber deutlich besser, in welcher der Film allgemein merklich anzieht, sowohl qualitativ als auch erzählerisch.
Die Bilder sind toll in Szene gesetzt und stets mit einer stimmigen und passenden Musik unterlegt. Lediglich die einzeln auftretenden hektischen Schnitte können mitunter nerven, ebenso wie die Vielzahl infantiler Sex-Jokes die es keines Wegs gebraucht hat. Dazu gesellen sich einige “Hanebüchen"-Momente, aber gut, bei Rambo stell ich die Action-Szenen ja auch nicht in Frage, folglich sei es dem Streifen verziehen.
Insgesamt vergehen die knapp 2 Stunden 19 Minuten Laufzeit wie im Flug, was prinzipiell ein Indikator für einen guten Film ist.
Fazit
Honig im Kopf ist absolut sehenswert. Wenn man über die kleineren Schwächen hinwegschauen kann erwartet einen eine herzergreifende Perle unter den rar gesähten guten deutschen Filmen.
Kurz: Nicht umsonst ganz oben in den deutschen Kino-Charts.
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