Ich bin in Sachen Hardware leider der totale Laie, deswegen hoffe ich hier ein paar kompetente Informationen zu bekommen.
Ich bin auf der Suche nach einem Laptop für Uni. Dort brauche ich ihn für Internetrecherche, Officeanwendungen aber hauptsächlich für CAT Anwendungen. Im speziellen hier CATIA V5 und V6.
Ich hab da leider keinen Plan wie intensiv hier die CPU oder die GPU belastet werden bzw. wie stark die sein müssen um vernünftig mit arbeiten zu können. Z.B. bei 3D-Modell-Berechnungen und ähnlichem.
Der Laptop muss 2 Bildschirme seperat ansteuern können. Braucht es eine dedizierte Grafikkarte dafür?
Bei meinem derzeit knappen Budget wäre es schön, wenn ich für unter 600€ was bekommen könnte. Vielleicht auch mit Dockingstation.
Das klingt als hättest du noch gar nicht mit dem Studium angefangen. Daher würde ich erstmal warten bis es losgeht und dann entscheiden ob du überhaupt einen Laptop brauchst und wenn ja, wie die Leistung sein muss.
Bei meinem derzeit knappen Budget wäre es schön, wenn ich für unter 600€ was bekommen könnte.
Für ne ordentliche CAD-Workstation, auch als Notebook, hat das Budget eine Stelle zu wenig.
Gut geeignet und mit Studentenrabatt erhältlich gibt's das Thinkpad P50/P70. Preislich geht's inkl. Rabatt bei 1400 € (P50) bzw. 1900 € (P70) los. 2 mal bearbeitet, zuletzt 25. Dez. 2015, 14:13 Uhr
uzriel1 schrieb: Ich bin auf der Suche nach einem Laptop für Uni. Dort brauche ich ihn für Internetrecherche, Officeanwendungen aber hauptsächlich für CAT Anwendungen. Im speziellen hier CATIA V5 und V6.
Aus Erfahrung mit CATIA (V5): Du brauchst für das bisschen CAD keinen mega-fetten Laptop. Je nach Studiengang und in welchem Umfang ihr das betreibt.. Einfach 8GB RAM, eine halbwegs gescheite CPU, eine richtige Grafikkarte (also nicht (nur) das Intel-Irgendwas) und fertig. Da muss man keine 1600++ ausgeben wie vorgeschlagen, das haben auch Mittelklasse-Laptops. (Das muss man dann vielleicht für CFD, aber das sollte man dann sowieso an den Uni-eigenen Rechencluster schicken ) Dann lieber ein paar Stunden mehr Akkulaufzeit als die absolute Highend-Tophardware.
Falls du vorhast ein "digitialer" Student zu sein und alles auf deinem Laptop zu notieren ist bei einem Ingenieursstudium ein "Flip"-Laptop (glaube der richtige Fachbegriff ist Convertible) notwendig. Dort kannst du den Bildschirm um 180° drehen und zuklappen, sodass du eine Art dickes Tablet hast auf dass du mit einem Schrift mitschreiben kannst. Formeln etc. mitzutippen kann man vergessen. Oder du machst es wie 99% aller Ingenieursstudenten mit Stift und Papier, auch noch im Jahr 20156 1 mal bearbeitet, zuletzt 25. Dez. 2015, 14:58 Uhr
DerGrinch schrieb: eine richtige Grafikkarte (also nicht (nur) das Intel-Irgendwas)
Danke für die Info
DerGrinch schrieb: eine halbwegs gescheite CPU)
Reicht da ein Xeon E3? Oder doch lieber I5 oder I7?
Ich habe mir CATIA V5 R19 mal probehalber zu Hause auf nem älteren Rechner mit Intel DualCore CPU installiert und naja so richtig arbeiten is das nicht
Aber ich bin schonmal beruhigt, das ich keinen 1000€+ Lappi dafür brauche.
Irgendwelche Gründe warum du bei einer CPU-lastigen Anwendung ne Ultrabook-CPU empfiehlst? Von der Leistung her ist die CPU auf dem Niveau eines i5 xxxxM aus der Vor-Vor-Vorgänger Generation.
Weil bei den neueren Generationen nur die Ultrabooks CPUs bei dem Budget über bleiben. Broadwell HQs gehen auch erst bei >800 los, bei dedizierter Grafik und co.
Akkulaufzeit ist ja nun auch nicht sooo unwichtig würde ich mal meinen. Bei dem Budget musst halt irgendwo/überall Abstriche machen.
Unter Full-HD, 8GB Ram würde ich auf keinen Fall gehen...
Corsair schrieb: Weil bei den neueren Generationen nur die Ultrabooks CPUs bei dem Budget über bleiben. Broadwell HQs gehen auch erst bei >800 los, bei dedizierter Grafik und co.
Ja, aber trotzdem liegt der i5 4210M, im Vergleich zum i5 6200U, um knapp 16% vorne im Single-Thread Bereich (gerade bei CATIA wichtig). http://www.cpubenchmark.net/compare.php?cmp[]=2556&cmp[]=2245
Ich bin jetzt was das angeht auch nicht so bewandert, studiere ebenfalls Maschinenbau und nur folgenden rat geben:
Bei mir hielt sich das arbeiten mit CATIA in grenzen, letzlich geht das an den Uni rechnern auch besser als aufm Laptop alleine schon weil der Bildschirm wesentlich größer ist und die Teile eben auch mehr Leistung haben, gerade für Baugruppen würde ich dir dann aber zu den Uni rechnern raten und bei dem Laptop auch und vorallem auf das Gewicht achten, gerade wenn das ding schwerer ist überlegst du dir das mehrfach ob du das wirklich mitschleppen willst.
Ging mir zumindest so. Ist natürlich auch davon abhängig wie weit es zur Uni ist usw... aber das geschleppe hat mich persönlich schon genervt. Nen kilo mehr oder weniger in der Tasche merkt man nämlich
Ich bin in Sachen Hardware leider der totale Laie, deswegen hoffe ich hier ein paar kompetente Informationen zu bekommen.
Ich bin auf der Suche nach einem Laptop für Uni. Dort brauche ich ihn für Internetrecherche, Officeanwendungen aber hauptsächlich für CAT Anwendungen. Im speziellen hier CATIA V5 und V6.
Ich hab da leider keinen Plan wie intensiv hier die CPU oder die GPU belastet werden bzw. wie stark die sein müssen um vernünftig mit arbeiten zu können. Z.B. bei 3D-Modell-Berechnungen und ähnlichem.
Der Laptop muss 2 Bildschirme seperat ansteuern können. Braucht es eine dedizierte Grafikkarte dafür?
Bei meinem derzeit knappen Budget wäre es schön, wenn ich für unter 600€ was bekommen könnte. Vielleicht auch mit Dockingstation.
LG und Danke
die Madi
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