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Jeder kennt das: Man spielt ein Spiel und folgt eigentlich immer einen genauen Handlungsverlauf, ohne davon abzuweichen. Manchmal darf man Entscheidungen treffen, die einige Konsequenzen mit sich ziehen. Doch was wäre, wenn man die Erzählung selbst beeinflussen könnte? Wolltet ihr schon immer mal nichts tuend in einem Raum stehen und darauf warten, dass das Spiel darauf reagiert? Oder genau das Gegenteil davon tun, was das Spiel eigentlich von euch will? Nun, es gibt eine Möglichkeit dies zu können und sie heißt The Stanley Parable, eines der ungewöhnlichsten Spiele der letzten Jahre.
Handlung
In The Stanley Parable schlüpft ihr in die Rolle des Angestellten Stanley, der tagtäglich, jahrelang das gleiche in seinem kleinen Büro macht: Knöpfe zu drücken, die ihm sein Computer vorgibt. Eines Tages jedoch bekommt Stanley keine Anweisungen mehr und die Firma scheint zudem auch leer zu sein. Wo sind seine Arbeitskollegen hin und wo bleiben die gewohnten Anweisungen? Um das herauszufinden, macht sich Stanley auf den Weg, um das Firmenkomplex zu erkunden und den mysteriösen Geschehnissen auf die Spur zu kommen. Soviel zur Handlung, ab hier setzt das Spiel an. Ab diesem Zeitpunkt wird Stanley von einem ständig sprechenden Erzähler begleitet, der euch sagt was ihr tun sollt. So steht ihr bspw. vor zwei geöffneten Türen und der Erzähler verlangt, dass ihr durch die linke hindurch gehen sollt. Was ihr tut liegt bei euch. So oder so - das Spiel reagiert darauf und merkt sich alle eure Entscheidungen. Das ist auch das Einzigartige an dem Spiel. Es geht nicht um die Geschichte selbst oder wer Stanley genau ist, vielmehr steht die Thematik “Spieler und Erzähler” im Mittelpunkt. Egal ob ihr euch schön brav an die Vorgaben des unsichtbaren Mannes haltet oder euren eigenen Kopf habt, jede Aktion wird kommentiert und endet nicht selten in einer lustigen Konversation.
Gameplay
The Stanley Parable ist eigentlich kein Spiel, daher werdet ihr außer den Bewegungstasten und der Maustaste nichts Anderes brauchen. Im Spiel stehen hauptsächlich allein eure Entscheidungen im Vordergrund. Tut was euch in den Sinn kommt, gehorcht dem Erzähler, widersetzt euch ihm, öffnet geheime Türen und und und. Die Möglichkeiten sind viel und doch nicht immer erkennbar. Es ist die Neugier herauszufinden, was passieren könnte wenn man anstatt den linken Weg den rechten geht. Oder statt den richtigen Türcode andauernd den falschen eingibt. Oder einfach in die Besenkammer zu gehen und auf das Jüngste Gericht warten.
Technik
Ursprünglich war The Stanley Parable eine Half-Life-2-Modifikation und wurde 2013 dann als Neuauflage mit zusätzlichen Enden veröffentlicht. Da das Spiel auf der guten, alten Source Engine basiert, läuft es auch auf alten Rechnern sehr flüssig. Und wer will, kann sich die kostenlose Demoversion von Steam holen, welches ein komplett anderes Level enthält und nicht im Vollpreis-Titel enthalten ist. Coole Idee!
Fazit
Ich habe mit The Stanley Parable einige unterhaltsame Stunden erleben dürfen. Es ist ein erfrischend neues Konzept und es macht einfach nur Laune die Grenzen des Spiels herauszufinden und sei es nur um den Erzähler zur Weißglut zu treiben, weil man ständig das tut, was er nicht will. Ihr werdet hier kein Spiel im herkömmlichen Sinne mit einem definierten Anfang und Ende erwarten, vielmehr eine surreale Reise voller unscheinbarer Chancen und Entscheidungen. Lasst euch auf dieses kleine Kunstprojekt ein!
2 von 2 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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