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Also hier schreibe ich mal meinen Senf zu dem Spiel, das schon ewig draußen ist, gefühlt das meistgehasste und meistgeliebte Spiel ist und eh keiner wirklich zuhört. Trotzdem will ich es mal versuchen, da das Franchise auch mir sehr am Herzen liegt. Das hat jetzt auch erst einen Tag sacken müssen, bevor ich hier etwas runterbeten konnte.
Ich rolle mal das Pferd von hinten auf: Wenn jemand das Spiel noch spielen will, dann bitte erst danach durchlesen!
Handlung:
Keine Angst, ich werde jetzt auch nicht den ersten Teil zusammenfassen, denn dann schreibe ich mir einen Wurm.
Wir befinden uns Jahre später immer noch bei Ellie und Joel. Diese haben seit dem Firefly-Fiasko eine neue Gemeinde gefunden, die Joels Bruder Tommy und seine Frau Maria anführen. Soweit so gut.
Parallel zu der Storyline lernen wir die neue Protagonistin Abby kennen, die ihren Vater verloren hat, weil dieser Ellie operieren wollte und von Joel getötet wurde. Kurzum, Abby tötet Joel und eine Rachegeschichte nimmt ihren Anfang.
Kritik:
Ich springe gleich mal in diesen Abschnitt, da hier der Sinn meiner Rezension liegt. Auch wenn man vielleicht denkt, dass die Geschichte platt ist und kurz erzählt, fande ich sie sehr schön gezeichnet. Das Problem besteht aber trotzdem. The Last of Us Part II ist nur straight-forward und bietet nicht viel Raum für Philosophie. "Ist es falsch, Ellie zu retten bzw. die Welt zu verdammen?". Das Spiel kämpft damit, eine ähnliche Frage bei Abby vs. Ellie aufzuziehen. Das misslingt aber meiner Meinung nach. Nicht, weil die Charaktere schlecht geschrieben sind oder wie das Internet dummerweise sagt, dass Frauen zu stark und LBGTQ Propaganda genutzt wird. Ganz im Gegenteil brilliert hier Naughty Dog wieder mit verständlichen Figuren, die auch adäquat handeln. Nein, das Problem ist, dass der zweite Teil den ersten negiert. Abby wird dargestellt als die Person, die Joels für seine Taten verantwortlich macht. Somit beantwortet der Teil den ersten und nimmt die ganze Fragerei raus. Damit haben die Entwickler einen Fehler begangen, denn jetzt ist die Geschichte zwar immer noch packend, aber mit den Charakteren passiert nichts mehr. Zusätzlich könnte man dann eine Geschichte über jede Person machen, die Joel im ersten Teil getötet hat oder Ellie im Zweiten. Das ist die Ludonarrative Dissonanz, die vielleicht in Filmen funktioniert, aber nicht in Videospielen mit Feuergefechten. Und die öffentliche Kritik, dass der zweite Teil der Story abflacht kann ich leider auch bestätigen. Nichts gegen Abby, aber ich habe direkt nach den ersten Minuten verstanden, wieso sie Joel töten wollte und habe da nicht nochmal 15h Spielzeit gebraucht. Dieser Teil hat sich angefühlt wie Left Behind, ein DLC, und nicht etwas, was der Geschichte weiterhilft mit weiteren Figuren, die auftauchen und das Geschehen beeinflussen, aber nicht diese Roadmovieatmosphäre, die der erste Teil geschaffen hat, indem sich zwei gegensätzliche Personen über die komplette Spielzeit annähern.
Natürlich ist es schwierig, eine Fortsetzung eines der besten Spiele aller Zeiten (meine Meinung) anzubieten, aber die Entwickler waren sich dieser Lage bewusst und deswegen muss ich auch auf hohem Niveau meckern.
Das Gameplay ist gleich geblieben und Grafik und Atmosphäre sind brilliant, aber das ist nur eine Randnotiz, denn das wichtigste ist die Story.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Spiel großartig ist mit einer dichten Atmosphäre und guten Figuren, aber definitiv nicht so gut und komplex ist, wie der Vorgänger.
Wertung: 8/10
2 mal bearbeitet, zuletzt 14. Sept. 2020, 19:58 Uhr
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