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Diese Rezension verfasse ich nur aus einem einzigen Grund, ich liebe Supernatural! Diese Serie gehört, meiner Meinung nach, zu den besten Mystery Serie aller Zeiten.
Das Konzept der Serie hat vielleicht nicht viel Neues. Jede Woche eine andere Horrorgeschichte mit übernatürlichen Kreaturen, die in einer Kleinstadt ihr Unwesen treiben und am Ende der Folge von Sam und Dean heroisch besiegt werden. Eine übergreifende Handlung findet höchstens in vier, fünf Episoden pro Staffel ihren Platz. Einen roten Faden hat diese Serie aber auch (Dean, Teufel, Hölle… mehr verrate ich hier nicht ;-)
Doch etwas hat Supernatural vielen anderen Serien des Genres voraus: glaubhafte und vielschichtige Charaktere. Die beiden Brüder Sam und Dean, sowie ihr Vater John und auch die meisten der Gast-Charaktere wirken sehr authentisch. Sie sind glaubhaft geschrieben und halten so die Serie trotz aller Übernatürlichkeit auf dem Boden. Reale Charaktere bringen auch reale Emotionen. Es vergeht keine Folge ohne ein tiefgründiges Gespräch zwischen den beiden Brüdern, das uns mehr über ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und ihre Vergangenheit verrät. Wir erfahren wer sie sind und was sie antreibt, was sie entzweit und was sie zusammenhält.
Meine Lieblingsstaffel (falls es eine gibt, den alle Staffeln sind geil) ist die dritte Staffel. Schneller, spannender, fieser, düsterer und härter. Das sind einige Worte, die die dritte Staffel von Supernatural bestens umschreiben. Bei diesmal nur 16 Folgen (wegen dem Autorenstreik) hat man mehr Gewicht auf die Grundgeschichte gelegt, eine straffere Erzählstruktur an den Tag gelegt und auch etwas mehr auf Action gesetzt. Diese dritte Staffel gehört zu den besten Serien Staffeln die ich in den letzten 10 Jahre gesehen habe. Soviel Spaß hatte ich bei einer Serie noch nie!
Hauptthemen, der dritten Staffel, sind diesmal die sich organisierenden Dämonen und natürlich Deans bevorstehender Tod. Letzteres sorgt nicht nur für ordentlich Spannung, sondern gibt dem Duo auch Gelegenheit ihren Charakteren etwas mehr Tiefe zu verleihen. So macht den im Laufe der Staffel eine echte Wandlung durch und auch Sam muss sich der Tatsache stellen, dass er seinen Bruder wohl kaum retten kann, oder vieleicht doch? Wodurch auch alles zusehends härter wird. Außerdem wird zwischendurch die Frage angeschnitten; ob er denn immer noch der Alte ist, da er ja von den Toten wiedergekehrt ist.
Härter ist übrigens ein gutes Stichwort. Denn hier wurde der Splatterfaktor anständig in die Höhe geschraubt. Generell ist der Gewaltpegel recht hoch. Es wird reichlich gephält, erschossen, aufgeschlitzt und auch etwas gefoltert. Goremässig teilweise Ultrahart. Wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um eine Free-TV-Serie handelt, die in den USA eine ab 14 Freigabe hat, wurde in Punkto Gore eigentlich alles ausgereizt, was im Bereich des Möglichen liegt. Besonders erwähnenswert ist dabei auch, dass man hier weitestgehend auf Handarbeit gesetzt hat.
Wie gewohnt ist optisch alles auf Hochglanz getrimmt. Kameraführung, Beleuchtung, Musik, Drehorte - es ist schlichtweg perfekt gemacht. Was auch ausnahmslos für die Darsteller gilt. Wobei diese aber nicht ausschließlich nach dem Aussehen gecastet wurden, sondern auch durchaus zu professionellen Schauspielerei im Stande sind. Trotzdem: Hier sehen alle echt klasse aus.
Wer nach hässlichen Menschen Ausschau hält, wird bitterlich enttäuscht. Selbst den (ohnehin schon nicht unattraktiven) Kreuzungs-Dämon hat man gegen eine schickere, jüngere Darstellerin ausgetauscht. Im Übrigen empfehle ich die Serie unbedingt mal im O-Ton zu genießen, da die deutsche Synchronisation bisher arg weichgespült war. Im Original klingen die Jungs wie Männer und nicht wie Milchbubis.
Fazit: Absolute Empfehlung für alle Mystery und Horrorfans und die die es werden wollen. Der Humor kommt natürlich auch nicht zu kurz, vor allem Dean, ist ab und zu mal, "der" Brüller.
39 von 39 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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