xREL.v3

@Commy

Du sprichst mir aus der Seele
Finde den Papst Besuch zwar ganz nett für die Gläubigen unter uns, aber es bringt dem deutschen Staat überhaupt keine Vorteile...

Ein Staatsbesuch von Industriestaaten oder Schwellenländer hilft der deutschen Wirtschaft erheblich mehr (Beziehungen aufbauen usw.) und kostet nicht soviel wie der Besuch vom Papst... naja solange es noch Menschen gibt die für den Glauben bezahlen wird es sowas auch in Zukunft geben

Außerdem finde ich auch das die Kirche (oder besser gesagt der GLAUBEN) die Menschheit um Jahrhunderte zurückgeworfen hat - will garnicht wissen wieviele Menschen sterben mussten, weil Sie was entdeckt haben was nicht mit dem Glauben übereinstimmt... Ich empfehle das Buch "Das Leben des Galilei" --> Kirche und Wissenschaft - Der Konflikt ^

Ist doch komisch, das man für seinen Glauben BEZAHLEN muss ^ sprich wer nicht bezahlt, ist automatisch NICHT Gläubig ... mhhhh

Grüße ^

Sag das den "Mitmenschen" die als Kind von Pfarrern missbraucht wurden, aber dann nicht wundert wenn die irgendwelche Gegenstände in deine Richtung schmeißen .

Ich will mal sehen wo der liebe Gott ist wenn du mal kein Geld mehr hast und auf der Straße leben musst. Bin ich jetzt schon gespannt ob dann vom Himmel herab eine Gestalt kommt und dich aus deinem "Elend" rettet.

Ich denke mal eher nicht...

Muss ein Staatsbesuch des Kirchenoberhauptes denn Vorteile für Deutschland bringen?

Einwohner von Vatikanstadt nutzen Abwesenheit des Papstes, um es mal ordentlich krachen zu lassen



Für Afrikaner ist der Papst jemand, der behauptet, dass Kondome nichts gegen AIDS ausrichten.
Wow, das ist Hoffnung.

Sorry, aber was wirfst du uns hier vor? Weil wir es satt haben, dass ein Verein, der sich in allen Bereichen des Lebens einmischen will, solche Nummern abzieht?

Und die Kirchen sind auch nicht gerade der Hafen der Toleranz...

Mal ein wenig Kabarett in die Diskussion bringen:





Pispers hat mal wieder den Finger (naja, eher die Zunge), in die offene Wunde gelegt.
2 mal bearbeitet, zuletzt 22. Sept. 2011, 14:09 Uhr

"Alles schön für Papst Benedikt XVI.: Fahrrad abstellen in Sichtweite vom Bundestag verboten." (Quelle: N24 Twitter)

Das wird doch irgendwie nur noch ins lächerliche gezogen?
Meiner Meinung nach kann der Papst gerne nach Deutschland kommen und die Leute, die ihren Spaß dran haben, können sich ja auch daran erfreuen. Aber dann muss man aus der ganzen Sache nicht so ein riesen Ding machen, Gelder ausgeben die an anderer Stelle viel besser aufgehoben wären und die unsinnigsten Sachen veranlassen (wie oben erwähnt).

Uiuiui, die Kirche hat Schulen, Altenheime und Kindergärten.
Der Staat zahlt auf Grund eines alten Gesetzes noch 15 Milliarden (!!) jährlich. Selbst wenns nur die Hälfte oder weniger wäre, ist das immer noch sehr viel.
Ich glaube, dass der Staat mit dem Geld auch die selbe Leistung wie die Kirche leisten könnte, bzw. noch mehr, denn Verlust macht die Kirche ja nicht...
Zudem wäre das ganze dann wertneutraler, weniger voreingenommen und somit gerechter. Als Moslem (der über Steuern den Verein mitfinanziert) würde ich mein Kind wohl kaum auf sone Schule schicken (kann ich mir vorstellen, die sind ja net so tolerant - ja ich weiß, es sind die anderen die intolerant sind^^).

Und wie viele Leute gehen in die Kirche? Mal ehrlich. Wenn ich im Umfeld rumfrage, dann maximal Weihnachten und Ostern. Das ist doch kein Glauben. Das ist gesellschaftlicher Zwang. Allein dass es sowas gibt, ist schlimm genug. Dennoch zeigt es uns, dass Mitglied der Kirche != Gläubiger ist. Und die würden wahrscheinlich auch net Kirchensteuer+Steuern an die Kirche zahlen wollen. Alles ein altes System, das keiner ändern will.

Klar, es mag manchen so vorkommen, als wären wir krasse Antichristen, und manche sehnen sich die Inqusition wieder, aber in einer modernen Gesellschaft hat die Kirche keinen Platz. Sie verliert im Moment Mitglieder, und der Altersdruchschnitt dürfte wohl bei 70 in den Kirchen liegen. So makaber es klingen mag, die Macht der Kirche stirbt weg.

Aber wenn wir nicht so langsam was tun, dann zahlen wir weiter und weiter und weiter. Und wir geben Griechenland Geld, viel Geld. Aber wir haben uns nach einem demokratischen und modernen System dazu entschlossen, das ganz Deutschland helfen soll, und nicht "nur" 50% Gläubigen.

Die Kirche hätte das Ganze ja umgehen können und selbst zahlen können sowie nicht im Bundestag ne Rede halten können, aber da wollte man wohl bewusst provozieren.
Wie in CoD:MW2, da hätte man nicht unbedingt die Flughafenszene gebraucht, das Spiel wäre trotzdem so gut (oder eben schlecht) geworden, aber man wollte halt mal wieder in den Medien sein.

Es ist halt immer Logik und Verstand gegen (blinden) Glauben. War schon immer so, oben wurde ja das Beispiel Galileo erwähnt, obwohl der kein problem mit der Kirche hatte. Aber so ist sie nun mal, die Kirche. Was nicht passt, wird passend gemacht. Mehr oder weniger legal. Ich meine mich zu erinnern, dass selbst George W. Bush den Irakkrieg als Krieg für Gott (Kreuzzug) bezeichnet hat, und der Papst damit nicht so wirklich ein Problem hatte.

Aber das sind natürlich nur Negativbeispiele, es gibt auch ganz viel tolles bei der Kirche, wie äh... die ungeheizten Räume, die harten Bänke und das runterleiern von irgendwelchem Quark. Top!

Edit: @kling4 Was für Werte gibt dir die Kirche? Wärst du ohne Kirche also ein Assozialer, der Menschen abschlachtet, Kinder vergewaltigt, Brandschatzt und Menschen wegen anderer Ansichten diskriminieren würdest (für dich: das alles hat die Kirche gemacht, tuts noch und ist sich keiner Schuld bewusst)
Und Achung: Wir reden von Kirche, nicht vom Glauben. Kirche = Bischöfe, Papst, Holocaustleugner, Kinderschänder
Glaube = Festhalten an der Idee, dass es nach dem Tod Himmel/Hölle gibt, ein überuns stehendes "Über-Es"
Mit dem Glauben haben die wenigsten ein Problem.

Und noch ne Edit: Grade gesehen: Der Papst wird von einer Parade der Bundeswehr, Salutschüssen und Kampfjets empfangen. Wie passt das zu jemanden, der für Frieden stehen soll? Ganz ehrlich. Wie verblendet muss man sein, um diesen Dünnsch***, den die Kirche erzählt, zu glauben. Leute, schlatet Euer Hirn ein.
2 mal bearbeitet, zuletzt 22. Sept. 2011, 21:03 Uhr

Wenn man sich den ganzen (Polit-)Talkshowmist anguckt, wird schnell klar, dass die Befürworter der Kirche, insbesondere des Papstes, aber womöglich auch Anhänger anderen Glaubens, auf konkrete Fragen niemals konkrete Antworten geben. Wie auch, wenn die durchschnittlich intelligente, rational denkende Bevölkerung dieses Gelaber in heutigen Zeiten erfreulicherweise als den unwahrscheinlichen und unlogischen Mist auffasst, der er ist.

Auf Misstände in der katholischen Kirche wird von diesen Leuten - wenn überhaupt - nur ausweichend eingegangen. Dabei sind das Tatsachen. Gerade von Anhängern dieser Organisation kann man erwarten, dass sie fähig sind, Diskussionen zu führen. Dennoch fühlen sich diese Leute schon dadurch angegriffen, dass man es wagt, ihre Kirche oder gar ihren Glauben in Frage zu stellen. Das tut man schließlich nicht aus purer Streitlust, sondern weil es zahlreiche Indizien gibt, die mich angrenzender Sicherheit das widerlegen, was diese behaupten. Nirgendwo sonst im Leben nimmt man einfach etwas an oder glaubt an etwas ohne sich ernsthaft die Mühe zu machen seine Theorie mit Indizien bzw. Beweisen zu untermauern oder sich Gedanken über die Wahrscheinlichkeit dieser Behauptungen zu machen. Ein Ingenieur wird an die Belastbarkeit eines Stahlträgers nicht einfach glauben, sondern Material- und Sicherheitstests veranlassen, die beweisen, dass diese mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Lage sein werden, die auftretenden Kräfte zu kompensieren und somit Sicherheit zu gewährleisten.

Geschichtlich gesehen war es nicht die Kirche oder der Glaube, die uns den Fortschritt ermöglicht hat. Fortschritte in z.B. in Technik und Medizin erlauben es uns unser Leben einfacher, angenehmer, sicherer und länger zu gestalten. Nicht umsonst sind die meisten Wissenschaftler oder Akademiker Atheisten. Wie soll das auch vereinbar sein? Der Weg der Forschung ist mühsam und führt auch oftmals nicht zum gewünschten Erfolg. Immerhin ist der Versuch bereits ehrbarer als die bloße Annahme und Verbreitung von offensichtlichen Märchen.

Nochmal zurück zur Toleranz. Wenn man von Anhängern der Kirche oder Gläubigen allgemein nur in den seltensten Fällen eine direkte, schlüssige Antwort zu erwarten hat, bedeutet das dann, dass man mit seiner weitaus schlüssigeren Theorie innehalten muss, nur damit sich diese Menschen dann nicht gekränkt fühlen? Ich könnte auch hunderte Punkte finden, die mich als nicht glaubenden Menschen aufregen. Allein schon wie der Papst auch genannt wird: "Himmlicher Vater" oder "Stellvertreter Gottes auf Erden". Wo sind wir denn hier? Was hat der Mann geleistet, dass man ihn über andere Menschen stellt und ihm dazu noch ein rotes Telefon zum allmächtigen Schöpfer nachsagt? Dabei wird der Kerl noch nicht einmal demokratisch durch die breite Masse der Bevölkerung oder von mir aus auch Gläubigen gewählt, sondern von einem Haufen machtbesessener Kardinäle, die sich das Recht herausnehmen, darüber bestimmen zu können. Der Papst ist in der Hinsicht mehr als ein Staatsoberhaupt eines Ministaates, der wirtschaftlich nicht die geringste Rolle spielt. Leute knien vor dem Mann und küssen ihm den Ring? Geht's noch? Und obendrein läd man diesen Menschen dann auch noch zur Rede in den deutschen Bundestag ein. Ein Papst gilt dann unter vielen Anhängern als Hoffnungsträger?! Nochmal, was hat der Typ geleistet? Welches Recht hat er sich als etwas auszugeben, was er nicht ist? Der Kerl ist und bleibt ein Mensch, nicht mehr. Das sich so viele Menschen das gefallen lassen oder ihm sogar noch blind zujubeln grenzt an ein Wunder.

Man kann sich fragen, warum sich Leute dadrüber aufregen und nicht einfach Toleranz zeigen und es damit gut sein lassen. Ganz einfach. Die Kirche bzw. diverse Religionen vermitteln Weltbilder, Werte und Regeln. Folgt man diesen nicht, ist man, jedenfalls innerhalb der Organisation schon schlecht gestellt (Stichwort: Priester verliebt sich -> Rauswurf). Des Weiteren gibt es leider noch zu viele Menschen, die der Kirche / diversen Religionen leider zu oft blinden Gehorsam entgegenbringen und somit Probleme schaffen, die uns alle betreffen (Stichwort: Afrika, AIDS). Wenn man als Kirche diesen Missstand nicht erkennen will, dann bricht man sein eigenes Versprechen Gutes zu tun. Auch werden Werte leider zu oft einem Glauben, einer Religion oder Kirche zugeschrieben. Werte des christlichen Abendlandes?! Die Werte an sich sind nicht zu kritisieren, allerdings sind sie auch kein Produkt der Kirche oder einer Religion.

Wer keine Lust hat meinen ganzen Text zu lesen, hier ein Video, das es auf den Punkt bringt

http://www.youtube.com/watch?v=pmwBPsB0oaE
1 mal bearbeitet, zuletzt 23. Sept. 2011, 18:18 Uhr

also ich wohn in erfurt und gerade wurde mir verboten richtung domplatz zu !laufen!, wie auch den anderen fußgängern. hier fühle ich mich in meinen grundrechten verletzt!

Ich bin auch kein Papst Fan und auch net Katholisch, aber deswegen Gott in Frage zu stellen geht doch etwas zu weit. Und die evangelishce Kirche ist lange nicht so Krass wie die Katholische. Die Kirche mit Scientology zu vegleichen ist nicht dein Ernst oder.

Gott hat uns diese Welt überlassen, was machen wir draus? Nichts, deswegen die ganzen Katastrophen... wir bezahlen dafür, so ist es, nicht anders. Warum soll er uns dann helfen? Hammerharte Thesen die Du da von Dir gibts.

Ich bin auch net dafür das unsere Steuergelder für sowas drauf gehen, haben wir aber leider nicht zu Entscheiden.
1 mal bearbeitet, zuletzt 24. Sept. 2011, 20:01 Uhr