alderwalder schrieb: Wehe Waltz bekommt den Oscar nicht!
Ich gehe ganz stark davon aus, dass er den Oscar bekommt. Was mich gerade ein wenig irritiert, das Liebe von Michael Haneke so wenig hier beachtet wird.
Der Film ist grandios gespielt, erzählt ein schöne, rührende aber auch traurige Geschichte. Für mich ein Top Favorit in der Kategorie Bester Film neben Lincoln.
Schimanski-81 schrieb: Ich gehe ganz stark davon aus, dass er den Oscar bekommt. Was mich gerade ein wenig irritiert, das Liebe von Michael Haneke so wenig hier beachtet wird.
Der Film ist grandios gespielt, erzählt ein schöne, rührende aber auch traurige Geschichte. Für mich ein Top Favorit in der Kategorie Bester Film neben Lincoln.
Ich behaupte, dass Django Unchained auf keinen Fall 'Bester Film' wird. Ich glaube, wer dafür abstimmt, hat bei weitem nicht alle Nominierten gesehen oder meint, dass jeder Waltz-Film nun der Oberhammer ist - denn das sagen ja alle.
Argo oder Lincoln werden das Rennen machen - zurecht.
Ich habe das Gefühl einige Quentin Fans sind bei der Abstimmung dabeigewesen, anders kann ich mir einen solchen Vorsprung ausgerechnet beim besten Drehbuch nicht erklären...
«Argo» bezwingt die Gesetze der Statistik: Bei den 85. Academy Awards setzt sich Ben Afflecks Oscar-Drama trotz fehlender Regie-Nominierung als bester Film durch.
In Los Angeles wurden zum 85. Mal die Academy Awards verliehen – und selten waren die endgültigen Ergebnisse so wenig mit den Oscar-Statistiken vereinbar wie dieses Jahr. Ben Afflecks Thrillerdrama «Argo» setzte sich als bester Film durch und ist somit erst der vierte Film in der Geschichte des begehrten Filmpreises, dem dies ohne eine Nominierung für seine Regiearbeit gelang. Außerdem gehört «Argo» zu den raren „Bester Film“-Gewinnern, die nicht die meisten Preise abräumten. Die meisten Statuetten räumte nämlich Ang Lees Abenteuerdrama «Life of Pi» ab, das vier Auszeichungen erhielt, darunter für die beste Regie. Außerdem gab es in der Kategorie „Bester Soundschnitt“ das sechste Unentschieden in der Geschichte der Academy Awards: Gleich zwei Filme («Skyfall» und «Zero Dark Thirty») erhielten den Oscar für den besten Soundschnitt.
In den Schauspielkategorien gingen Daniel Day-Lewis («Lincoln»), Christoph Waltz («Django Unchained»), Anne Hathaway («Les Misérables») und Jennifer Lawrence («Silver Linings») siegreich aus dem Oscar-Rennen hervor. Der Österreicher Michael Haneke erhielt für sein französischsprachiges Drama «Liebe» den Preis in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“.
Bester Spielfilm
- «Argo»
- «Beasts of the Southern Wild»
- «Django Unchained»
- «Liebe»
- «Life of Pi»
- «Lincoln»
- «Les Misérables»
- «Silver Linings»
- «Zero Dark Thirty»
Bester Hauptdarsteller
- Bradley Cooper für «Silver Linings»
- Daniel Day-Lewis für «Lincoln»
- Hugh Jackman für «Les Misérables»
- Joaquin Phoenix für «The Master»
- Denzel Washington für «Flight»
Bester Nebendarsteller
- Alan Arkin für «Argo»
- Robert De Niro für «Silver Linings»
- Philip Seymour Hoffman für «The Master»
- Christoph Waltz für «Django Unchained»
- Tommy Lee Jones für «Lincoln»
Beste Hauptdarstellerin
- Jessica Chastain für «Zero Dark Thirty»
- Jennifer Lawrence für «Silver Linings»
- Emmanuelle Riva für «Liebe»
- Quvenzhané Wallis für «Beasts of the Southern Wild»
- Naomi Watts für «The Impossible»
Beste Nebendarstellerin
- Amy Adams für «The Master»
- Sally Field für «Lincoln»
- Anne Hathaway für «Les Misérables»
- Helen Hunt für «The Sessions»
- Jacki Weaver für «Silver Linings Playbook»
Beste Kamera
- Seamus McGarvey für «Anna Karenina»
- Robert Richardson für «Django Unchained»
- Claudio Miranda für «Life of Pi»
- Janusz Kaminski für «Lincoln»
- Roger Deakins für «Skyfall»
Bestes Kostümdesign
- Jacqueline Durran für «Anna Karenina»
- Paco Delgado für «Les Misérables»
- Janna Johnston für «Lincoln»
- Eiko Ishioka für «Spieglein, Spieglein»
- Colleen Atwood für «Snow White and the Huntsman»
Beste Dokumentation
- «5 Broken Cameras»
- «The Gatekeepers»
- «How to Survive a Plague»
- «The Invisible War»
- «Searching for Sugar Man»
Beste Kurz-Dokumentation
- «Inocente»
- «Kings Point»
- «Mondays at Racine»
- «Open Heart»
- «Redemption»
Bester Filmschnitt
- William Goldenberg für «Argo»
- Tim Squyres für «Life of Pi»
- Michael Kahn für «Lincoln»
- Jay Cassidy und Crispin Struthers für «Silver Linings»
- Dylan Tichenor und William Goldenberg für «Zero Dark Thirty»
Bester fremdsprachiger Film
- «Liebe» (Österreich)
- «Kon-Tiki» (Norwegen)
- «No» (Chile)
- «Die Königin und der Leibarzt » (Dänemark)
- «War Witch» (Kanada)
Bestes Make-Up und Haar-Styling
- Howard Berger, Peter Montagna und Martin Samuel für «Hitchcock»
- Peter Swords King, Rick Findlater und Tami Lane für «Der Hobbit»
- Lisa Westcott und Julie Dartnell für «Les Misérables»
Beste Original-Filmmusik
- Dario Marianelli für «Anna Karenina»
- Alexandre Desplat für «Argo»
- Mychael Danna für «Life of Pi»
- John Williams für «Lincoln»
- Thomas Newman für «Skyfall»
Bester Song
- J. Ralph mit „Before my Time“ für «Chasing Ice»
- Walter Murphy und Seth MacFarlane mit „Everybody Needs a Best Friend” für «Ted»
- Mychael Danna und Bombay Jayashri mit „Pi’s Lullaby” für «Life of Pi»
- Adele Adkins und Paul Epoworth mit „Skyfall” für «Skyfall»
- Claude-Michel Schönberg, Herbert Kretzmer und Alain Boublil mit „Suddenly” aus «Les Misérables»
Bestes Produktionsdesign
- Sarah Greenwood und Katei Spencer für «Anna Karenina»
- Dan Hennah, Ra Vincent und Simon Bright für «Der Hobbit»
- Eve Stewart und Anna Lynch-Robinson für «Les Misérables»
- David Gropman und Anna Pinnock für «Life of Pi»
- Rick Carter und Jim Erickson für «Lincoln»
Bester Kurz-Animationsfilm
- «Adam and Dog»
- «Fresh Guacamole»
- «Head over Heels»
- «Maggie Simpsons in ‘The Longest Daycare’»
- «Paperman»
Bester Kurzfilm
- «Asad»
- «Buzkashi Boys»
- «Curfew»
- «Death of a Shadow»
- «Henry»
Bester Soundschnitt
- Erik Aadahl und Ethan Van der Ryn für «Argo»
- Wylie Stateman für «Django Unchained»
- Eugene Gearty und Philip Stockton für «Life of Pi»
- Per Hallberg und Karen Baker Landers für «Skyfall»
- Paul N.J. Ottosson für «Zero Dark Thirty»
Bester Soundmix
- John Reitz, Gregg Rudloff und Jose Antonio Garcia für «Argo»
- Andy Nelson, Mark Paterson und Simon Hayes für «Les Misérables»
- Ron Bartlett, D.M. Hemphill und Drew Kunin für «Life of Pi»
- Andy Nelson, Gary Rydstrom und Ronald Judkins für «Lincoln»
- Scott Millan, Greg P. Russel und Stuart Wilson für «Skyfall»
Beste visuelle Effekte
- Joe Leterie, Eric Saindon, David Clayton und R. Christopher White für «Der Hobbit»
- Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron, Erik-Jan De Boer und Ronald R. Elliot für «Life of Pi»
- Janek Sirrs, Jeff White, Guy Williams und Sudick für «Marvel’s The Avengers»
- Richard Stammers, Trevor Wood, Charley Henley und Martin für «Prometheus»
- Cedric Nicolas-Troyan, Philip Brennan, Beil Corbould und Michael Dawson für «Snow White and the Huntsman»
Beste Regie
- David O. Russel für «Silver Linings»
- Steven Spielberg für «Lincoln»
- Michael Haneke für «Liebe»
- Ang Lee für «Life of Pi»
- Benh Zeitlin für «Beasts of the Southern Wild»
Bestes adaptiertes Drehbuch
- Chris Terrio für «Argo»
- Lucy Alibar und Benh Zeitlin für «Beasts of the Southern Wild»
- David Magee für «Life of Pi»
- Tony Kushner für «Lincoln»
- David O. Rusel für «Silver Linings»
Bestes Original-Drehbuch
- Michael Haneke für «Liebe»
- Quentin Tarantino für «Django Unchained»
- John Gattis für «Flight»
- Wes Anderson und Roman Coppola für «Moonrise Kingdom»
- Mark Boal für «Zero Dark Thirty»
Für mich haben die 3 richtigen den Oscar bekomemn, Waltz, Tarantino und Adele. Auch super das die Lawrence und die Hathaway einen bekommen haben. 1 mal bearbeitet, zuletzt 5. März 2013, 14:33 Uhr
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