Das war und ist auch nicht mein Genre, ich war da schon immer bei den 2D Shootern und Jump & Runs. (2D+3D)
Auf dem C64 & Amiga sowas wie 1942, Uridium, Katakis, Xenon oder Commando (Space Invasion), Gianna Sisters und auf der PSX Pandemonium, Crash Bandicoot, Spyro & Medieval.
Ansonsten fand ich auch immer gut gemachte Sportspiele toll, allen voran Track & Field auf der PSX, da ist so mancher Controller an seine Grenzen gegangen.
Aber auch Decathlon sowie Summer- und Winter Games auf dem C64 hatten ihren Reiz.
Gelegentlich darfs auch gerne Mal in 3D sein, Action Adventures wie Tomb Raider auf der PSX machten da bei mir den Anfang.
Besonders die musikalische Untermalung beim C64 & Amiga (Sid-Songs) hat mich dabei immer begeistert, da ist man oft Minutenlang nur vor einem Intro, Demo einer Group (Auch noch bei der PSX) oder im Startbildschirm der Games gesessen.
Ich spiele gerne Rollenspiele, habe aber kaum Zeit dafür.
Hat es einen bestimmten Grund, dass du vor allem isometrische, rundenbasierte Rollenspiele hier genannt hast? Es gibt ja auch noch andere die diesen Namen verdienen, auch wenn der Fokus vielleicht auf Action liegt. Oder muss ein Regelwerk, wie das von Dungeons & Dragons, vorhanden sein?
Rundenbasiert finde ich es schade, dass du beide Kotor (Knights of the Old Republic) Teile außen vor gelassen hast.
Elder Scrolls-Reihe, Fallout-Reihe, Witcher-Reihe (Witcher 1 war rundenbasiert). JRPGs, die auch im Kommen sind.
@f2e4k: Ich kann zB. mit Jump & Run Spiele nichts anfangen. Hab das erste Spyro gerne auf der PS1 gespielt, aber diese neuen sind mir zu frustrierend. Mit Ori wurde ich nie warm, auch wenn ich es oft versucht habe.
@Biosy.Baris: Deine aufgelisteten gehören nicht zum CRPG Genre; zwar spielt die Iso-Ansicht eine wichtige Rolle, aber ob es einen Rundenmodus gibt oder nicht, ist nicht das ausschlaggebende. Auch nicht ob ein Regelwerk vorhanden ist, zb. hat ein Pillars of Eternity kein offizielles Regelwerk, ein Cyberpunk 2077 wiederum schon. Es zählt vielmehr das Spiel als Gesamtes, würde aber hier den Rahmen sprengen. 2 mal bearbeitet, zuletzt 23. Aug. 2020, 14:37 Uhr
Mich würde das schon interessieren, da du ja auch einen Blog-Beitrag darüber geschrieben hast.
Charaktererstellung und starke Indiviualisierung? Kampfgruppen / Parties? Erste Suchergegnisse sagen, dass auch diese Vertreter zu den CRPGs gehören.
Ok, dann klär ich mal auf. CRPG steht für computer role-playing game, im Grunde sind das alle Rollenspiele, die man auf den PC spielen kann. Das sagt auch Wikipedia so. In der Hinsicht hast du schon recht, dass ein Witcher auch dazu gehört.
Aber das Wort CRPG wird heute hauptsächlich für die Oldschool-Rollenspiele verwendet, zumindest im deutschen Sprachgebrauch. Ein besseres Wort meiner Meinung nach wäre classic role-playing game, da hier die Betonung auf klassisch liegt. Oldschool-RPGs wird auch oft benutzt, welches auch verständlicher klingt. In meinem Blogpost rede ich also nur über solche Spiele.
Der Unterschied nun von einem dieser Oldschool-RPGs zu den modernen RPGs ist vielseitig. Du hast da schon ein paar richtige Andeutungen gemacht. Großer Fokus liegt auf Charaktererstellung, wenn man will kann man zb. 1h in der Charerstellung von Pathfinder Kingmaker verbringen. Man spielt immer ne Party (auch wenn man solo spielen kann, aber das ist nicht der Sinn). Und das gesamte Spiel unterliegt einem komplexen Regelwerk, was ein sehr wichtiger Punkt ist. Selbst wenn das Spiel kein offizielles besitzt, irgendein Pseudo-Regelwerk arbeitet immer im Hintergrund. So werden oft Konfrontationen, sei es in Dialogen oder was auch immer ausgewürfelt. Eine Truhe wird nicht einfach so mit einem Dietrich geknackt, nein es spielt die Fähigkeit des Chars und der Würfel eine Rolle. Auch im Hintergrund von Kämpfe wird gewürfelt, zB. ob man den Feind trifft oder ob der Debuff seine Wirkung entfaltet oder nicht. Diese Art der Spiele haben ein sehr gemächliches Tempo, sie sind ideal für Leute, die gerne viel lesen und ein solches Abenteuer mal auf dem Bildschirm erleben wollen.
Falls du es wirklich selbst verstehen willst, dann empfehle ich dir einfach ein solches Oldschool-RPG selbst auszuprobieren. Dann wirst du nach ein paar Stunden den Unterschied merken. Das Spiel wo man das am besten meiner Meinung nach erkennt, ist Pathfinder Kingmaker. Als Anfänger, der aber in diese Welt der Spiele eintauchen will, empfehle ich es aber nicht, da es einfach zu komplex ist und Neulinge überfordern könnte. Pathfinder ist in der Hinsicht sehr kompromisslos, auch wenn es vieles gut erklärt. 1 mal bearbeitet, zuletzt 25. Aug. 2020, 21:28 Uhr
Wer sagt denn das ich Anfänger bin? Ich habe bei Rollenspielen nur nicht so stark selektiert. Ich habe beide Baldurs Gate Teile damals gespielt, Morrorwind, Pillars of Eternity usw usf. D&D als Pen & Paper. Alles mal ausprobiert.
Hauptsächlich ist es also dieser Zufallsindikator (Würfel) und Talentpunkte. Ein bisschen sandbox-mäßig.
Ich bin ja der Meinung, dass diese alten Rollenspiele sehr viel Charme hatten. Nach deiner Erklärung bin ich auch der Meinung, dass Knights of the Old Republic von Bioware dazugehört. Die Teile haben mich sehr damals sehr in ihren Bann gezogen.
Leider schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass du diese klassischen Rollenspiele so sehr liebst, dass dir die natürliche Weiterentwicklung des Genres nicht gefällt. Viele Grundelemente sind auch in modernen Rollenspielen zu finden. Ihnen aber eine geringere Sogwirkung als den alten Vertretern zuzusprechen finde ich nicht richtig. Ich sage das vor allem, weil ich bestimmt 5000 Stunden meines Lebens in Rollenspiele gesteckt habe, seit 1998.
Biosy.Baris schrieb: Wer sagt denn das ich Anfänger bin? Ich habe bei Rollenspielen nur nicht so stark selektiert. Ich habe beide Baldurs Gate Teile damals gespielt, Morrorwind, Pillars of Eternity usw usf. D&D als Pen & Paper. Alles mal ausprobiert.
Keiner sagt das, ich habe es ja verallgemeinert geschrieben.
Biosy.Baris schrieb: Ich bin ja der Meinung, dass diese alten Rollenspiele sehr viel Charme hatten. Nach deiner Erklärung bin ich auch der Meinung, dass Knights of the Old Republic von Bioware dazugehört. Die Teile haben mich sehr damals sehr in ihren Bann gezogen.
Habe ich nie gespielt, aber viele Rollenspiele von früher sind grundsätzlich Oldschool-RPGs. Ist also nicht so abwegig, das es eines sein könnte. Noch dazu von BioWare, die ja auch Baldurs Gate entwickelt haben.
Biosy.Baris schrieb: Leider schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass du diese klassischen Rollenspiele so sehr liebst, dass dir die natürliche Weiterentwicklung des Genres nicht gefällt. Viele Grundelemente sind auch in modernen Rollenspielen zu finden. Ihnen aber eine geringere Sogwirkung als den alten Vertretern zuzusprechen finde ich nicht richtig. Ich sage das vor allem, weil ich bestimmt 5000 Stunden meines Lebens in Rollenspiele gesteckt habe, seit 1998.
Ne, da täuscht du dich wieder. Ich bin froh, wenn sich das Genre weiter entwickelt, sonst wäre es ja langweilig. Ich konnte zb mit einem Pillars of Eternity nichts anfangen, war mir zu altbacken. Für das erste Divinity OS habe sogar fast 10 Versuche gebraucht, bis es irgendwann "Klick" gemacht hat. Und so sehr liebe es diese RPGs auch nicht, ich spiele auch sehr moderne RPGs gerne. The Witcher 3 oder Dragon Age Origins gehören zu meinen Lieblings-Rollenspielen. Ich hab das Oldschool-RPG-Genre erst vor knapp 3 Jahren lieben gelernt, vorher konnte man mich damit jagen.
Würde mich aber mehr interessieren, welche Spiele dieser Art dir gefallen haben, anstatt um die Definition zu diskutieren.
definitiv auch eins meiner Lieblingsgenres.
Habe das Gefühl, die meisten heutigen Rollenspiele wollen nur schön aussehen, linear die Story erzählen und sind leider immer sehr idiotensicher, um die breite Masse anzusprechen - man spielt sie ohne Probleme durch, ohne große Herausforderung.
Es gibt natürlich Ausnahmen, aber die lassen sich wohl an einer Hand abzählen.
Die Weiterentwicklung des Genres mag einigen Leute vielleicht zusagen, aber ich finde es einfach spannender, wenn man vielleicht noch zu schwach für ein Dungeon ist oder noch nicht genug Attribute für eine Rüstung hat, um sie anzulegen.
Es muss nicht immer alles skalieren, damit man leicht durchkommt
Echtzeit oder Rundenmodus? Beides, aber wählbar am besten.
dazu: Schau dir mal die Might and Magic Spiele an, insbesondere Teil 6-8.
Die spielen sich quasi wie die von dir genannten Spiele; nur nicht isometrisch sondern in Ego-Sicht.
Hab den sechsten Teil vor kurzem wieder "ausgegraben" und bin immer noch begeistert. Aber ohne Zettel, Stift und Notizen kommt man nicht sehr weit.
Dass die Spiele nach über 20 Jahren noch eine aktive Community haben, sagt eigentlich schon alles. (an der Grafik wirds wohl nicht liegen)
Heroes of Might & Magic habe ich sehr gerne gespielt. Mein Lieblingsteil war galube ich der dritte.
@Rusk
ich habe bereits einige Spiele genannt. Versuch Kotor (Knights of the Old Republic) I + II. Die sind zwar von 2003 oder so, aber mMn mit das Beste. Es sollen wohl Remastered Versionen kommen, aber die könnten so verändert werden, dass sie dem aktuellen Kanon nicht im Weg stehen. Achso, sind Star Wars Spiele.
Morrorwind und Oblivion als Vorgänger von Skyrim fand ich auch gut.
Das erste Fallout und so ziemlich alle bis einschließlich New Vegas.
Bestimmt gibt es noch viele andere, die mir jetzt nicht einfallen. Ich habe die auch alle damals beim Erscheinen gespielt und seitdem sind sie nur noch als schöne Erinnerungen vorhanden.
In den letzten Jahren habe ich Witcher 1 -3, Skyrim, NieR: Automata, Ni no Kuni 1 + 2, Monster Hunter, Horizon und ein paar Hybride gespielt. Hat hier alles keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Kriege gerade vieles nicht mehr auf die Kette.
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