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Als ich den Trailer zu Buried gesehen hab, war ich von der Idee sofort angetan. Ein Film, 1,5h in einem Sarg gedreht? Klingt spannend.
Mittlerweile bin ich hin und her gerissen. Die Idee finde ich immernoch toll, der Kontakt zur Außenwelt übers Handy ist interessant gemacht.
Meiner Meinung nach gibt es für den Film aber zwei komplett unterschiedliche Interpretationsansätze. Der eine macht den Film zu einem schlechten Blockbuster, der andere zu einem spannenden Psychodrama. Das Psychodrama wird in einem Spoiler-Tag versteckt, weil sonst zuviel vom Film verraten wird.
Schlechter Blockbuster: Davon ausgehend, dass alles real ist, gibt es im Film eindeutig zuviele "unrealistische" Begebenheiten. Wenn man den Film als das nimmt, was er vordergründig darstsellt, ist eine tolle Idee durch "Schrott" kaputt gemacht worden.
Unrealistische Momente im Film:
2. Der Sarg liegt 1m unter der Erde, als der Sarg bricht, wird kein Versuch gestartet, sich auszugraben?
3. Wie kommt die Schlange 1m unter die Erde? Und wieso kommt sie so einfach wieder raus?
4. Der Akku des Handys geht innerhalb von 2h so gut wie flöten?
Psychodrama-Spoiler
Meine Bewertung geht auf die Aussagen im "Psychodrama-Spoiler" zurück.
11 von 11 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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