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Alle Filme der "Twilight"-Saga basieren auf den Büchern von Stephenie Meyer. Diese verkauften sich überraschend gut, sodass zu den eigentlich geplanten 3 Fortsetzungen nun auch noch - welch freudige Botschaft - die Twilight Geschichte aus der Sicht von Edward (das Buch nennt sich Midnight Sun) erscheinen wird. Der erste Teil der Reihe ist "Bis(s) zum Morgengrauen" und soll, im Gegensatz zu den darauffolgenden 4 Filmen, sehr nah an der Romanvorlage sein. Soweit das ungefährliche Hintergrundwissen
Handlung
Als erster Film wird natürlich hier ein großer Wert auf die Einführung der Charaktere gelegt. Es gibt Bella, ein blasses Mädchen aus Phoenix, deren Mutter, die ebenfalls in Phoenix lebt und den Vater Charlie, der im Norden lebt. Auf der anderen Seite ist die Familie Cullen, die Vampire sind. Aber natürlich sind das nicht die bösen Vampire, nein, das sind vegetarische Vampire, die sich nur von Tierblut ernähren. Aus dieser Familie stammt auch Edward.
Um ihrer Mutter mehr Zeit mit ihrem neuen Mann zu geben, zieht Bella zu Vater Charlie in den Norden. Charlie ist der Sheriff einer kleinen Stadt und als solcher ein wenig verklemmt und ungeschickt im Umgang mit seiner Tochter. Wie der Zufall es so will, verliebt sich Bella am ersten Schultag in Edward, Edward fühlt sich von Bella angezogen. Soweit die Story.
Leider ist die Story sehr dünn oder wird zumindest so vermittelt. Dass es um die Liebe von Bella und Edward geht, hat man sehr schnell geschnallt. Danach nerven die ewigen, langsamen Annäherungsversuche einfach nur noch. Auch ist der Film mit 2 Stunden recht lang für das bisschen Story geraten, da es sich so anfühlt, als wurde die Handlung stark gestreckt.
Die eigentliche Action, ja, die Liebe und das, worum es eigentlich in diesem Film gehen soll, wird leider erst im letzten Drittel des Films erkennbar. Hätte man diesem Teil mehr Zeit gegeben, wäre der Film bestimmt besser gewesen.
Charaktere
Die Charaktere sind ein wenig klischeehaft. Der Vampir als Schönling, das Mädchen als Außenseiter (sie ist ja neu). Der verklemmte Vater, die abweisenden Freunde. Alle Charaktere besitzen kaum eine eigene Seele, sie wirken, obwohl ja so viel Zeit auf die Einführung dieser gelegt wurde, schwammig gezeichnet.
Schauspielerisch konnten mich die Hauptdarsteller nicht überzeugen. Sie sind nicht schlecht, allerdings auch nicht wirklich gut. Sie spielen ihre Rollen auch nicht authentisch.
Überzeugt hingegen haben mich die Nebendarsteller: Billy Burke als Vater Charlie spielt wunderbar. Seine Figur empfinde ich als eine der besten.
Außerdem fand ich Peter Facinelli als Carlisle Cullen sehr gut.
Setting
Der Film beginnt in Phoenix, einem südlichen Staat der USA. Hier muss ich schon einen dicken Kritikpunkt anführen: Wie kann man so weiß und bleich bleiben, wenn man lange im Süden wohnt?
Danach spielt der Film in Forks im Norden der USA. Das Kleinstadtflair ist hier recht gut umgesetzt. So gibt es nur einen Sheriff, wenige Ärzte etc.
Die Cullens wohnen logischerweise abseits der Menschen im Wald, wo sie auch nach den Tieren jagen können und relativ ungestört sind. Hier kommt der nächste dicke Schnitzer des Films: Warum baue ich mir in mein Haus gigantisch große Fenster, sodass die Wände quasi verschwinden, wenn ich kein Sonnenlicht vertrage??? Das Haus sieht dann zwar echt gut aus, das muss man Twilight lassen, allerdings ist es logisch ein Desaster.
Ansonsten sieht man im Film nur Wald.
Fazit
Definitiv der beste Film der Twilight Reihe. Auch wenn sich hier zu viel Zeit gelassen wird, die Personen einzuführen, wird das Hauptthema, die Romanze und Liebe zwischen Bella, dem Mensch, und Edward, dem vegetarischen Vampir, gut vermittelt. Insgesamt passiert im Film trotzdem zu wenig, dass man hier von einem besonders guten Film sprechen kann. Das bisschen Action, das am Ende noch eingebaut wurde, entschädigt dafür auch in keinster Weise. Zudem hat der Film kaum großen Tiefgang, die Aktionen der Vampire, gerade am Ende, werden nicht hinterfragt, sie sind ja schließlich die guten.
Ich fand den Film also durchschnittlich. Der witzige Charlie und der sympathische Carlisle retten den Film auf 7 Punkte. Für Fans der Bücher ist der Film sicherlich interessant, da kann man auch noch 1-2 Punkte aufschlagen. Wer jedoch gar nichts mit Tennie-Filmen am Hut hat, sollte diesen Film - und die gesamte Saga - meiden.
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