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Jason Statham hat schon den ein oder anderen Film gedreht. Was sich dabei eigentlich nie geändert hat, war die Art des Films und auch seine Rolle.
Auch in "Parker" spielt Statham wieder den knallharten Typen der alle verprügelt und auf Rachefeldzug ist...
Worum gehts:
Der Dieb Parker (Jason Statham) hat einen strengen moralischen Kodex. Er bestiehlt nur die Reichen und verletzt nur die, die es seiner Ansicht nach auch wirklich verdient haben. Seinen neuesten Job vermittelt ihm Hurley, der Vater (Nick Nolte) seiner Freundin (Emma Booth). Die neuen Kumpane schlagen vor, die gewonnene Beute direkt in einen noch größeren Coup zu investieren. Parker lehnt ab und wird dafür von seinen Komplizen getötet - so sieht es zumindest aus. Doch Parker hat überlebt und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Verkleidet als reicher Texaner und mithilfe der Vermögensberaterin Leslie Rodgers (Jennifer Lopez) entwickelt er einen Plan, um seinen Ex-Kollegen einerseits die Beute abzujagen und sie andererseits zur Rechenschaft zu ziehen. Dafür muss Parker nach Palm Beach, Florida und nicht nur auf seine geheime Identität achten, sondern auch auf die verführerische neue Frau in seinem Leben.
Ich hatte keine hohen Erwartungen an den Film. Bei Statham-Filmen läuft es immer wieder gleich ab. Zum Glück hat er sein tief aber wieder etwas überwunden. Blitz, The Mechanic und 13 waren wirklich ziemliche nieten damals.
Viele der guten Stellen wurden mal wieder leider bereits in den Trailern gezeigt, so auch die einzig gute Stelle mit Jennifer Lopez, die erst in der zweiten Hälfte des Films auftaucht. Trotzdem war ich überrascht wie brutal der Film doch stellenweise ist. Da war "The Last Stand" zb um einiges harmloser und das obwohl beide am 16 sind.
Es wird geschossen, es wird sich geprügelt, es gibt witzige Stellen. Statham macht seine Rolle alles in allem gewohnt Souverän. Leider hat man das aber schon in so vielen seiner Filme gesehen und daher hat Parker kaum Höhepunkte und wird bald wohl wieder vergessen sein.
Fazit:
Parker bietet in meinen Augen über weite Strecken genau das, was man von einem Statham-Film erwartet. Er ist Aktionreich, stellenweise recht Brutal, hat eine ziemlich vorhersehbare 0815 Story und hat schauspielerisch und technisch kaum Höhepunkte.
Der Gang ins Kino muss nicht unbedingt sein, da gibt's zur Zeit bessere. Als Sneak war er aber ganz nett.
Alles in allem,
von mir: 6/10
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