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Alleine aus Bildungtechnischengründen sollte man sich diese Doku anschauen!
Er zeigt verschiede Produktionsabläufe der Lebensmittelgewinnung und teilweise auf deren Zusammenhänge. Eigentlich alles, was einem Erwachsenen aufgeklärten Bürger so geläufig sein sollte. Objektiv ohne den Zuschauer in eine bestimmte Position zu drängen, was aber doch passiert, da es subjektiv betroffen macht - wenn man nicht gerade nen "Fick" darauf gibt.
Ich schätze mal, dass ihr sowas aber dann auch nicht anschauen würdet.
Am interessantesten fand ich jedoch das Ende, das Statement von dem Bigboss von Nestle? oder einem anderen großen Lebensmittelunternehmen. Er spricht da über Wasser und dessen Privatisierung, was gerade auf der EU-Ebene hätte implementiert werden sollen und gekippt wurde.
Das, was wir heute als selbstverständlich erachten, hat einen Preis. Nicht den Preis, den wir zahlen, aber den Wert, den wir dem Gut zuordnen. Unser Leben in der Zivilisation braucht Untermenschen, die für uns arbeiten. Riesige umweltschädliche Monokulturen und Zusatzstoffe.
Es kann eben nur Wohlstand für Wenige geben und nicht alle 7 Milliarden können so leben wie wir.
Wenn man eines aus der Doku mitnehmen sollte, dann das wir täglich dankbar sein sollte, auf dieser Seite der Erde geboren worden zu sein.
Es lebe die Ignoranz, leider.
4 von 4 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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