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Rund 100.000 Kinder verschwinden jedes Jahr in Deutschland. 50.000 von ihnen werden bei der Polizei als vermisst gemeldet, die andere Hälfte taucht innerhalb weniger Stunden wieder auf. Rund 2000 von Ihnen verschwinden aber dauerhaft. Oft fehlt von ihnen jede Spur. Für die Eltern ist vor allem die Ungewissheit über den verbleibt ihrer Kinder das Schlimmste.
Auch der Film Philomena handelt davon wie einer sehr jungen Mutter ihr Kind weggenommen wird...
Worum geht's:
Die junge Philomena (Sophie Kennedy Clark) wuchs in den 50er Jahren in einem irischen Kloster auf. Nachdem sie nach einer kurzen Liebelei schwanger wurde, nahmen die Nonnen ihr das Kind weg und hielten Philomena im Kloster als billige Arbeitskraft gefangen. Erst 50 Jahre später vertraut sie diese Geschichte ihrer deutlich später geborenen Tochter an. Die Tochter lernt auf einer Party wiederum den ehemaligen Journalisten Martin Sixsmith (Steve Coogan) kennen, der aufgrund seiner von Depression gefolgten Arbeitslosigkeit plant, ein Buch zu schreiben. Von Philomenas (Judi Dench) Geschichte will er zunächst jedoch nichts wissen, trifft sich dann aber doch mit ihr. Sie schildert ihm die Ereignisse, die nunmehr ein halbes Jahrhundert zurückliegen - und er ist gerührt. Zuerst begeben sich die beiden in das Kloster, wo sie keinerlei dienliche Hinweise erhalten, bekommen im örtlichen Pub dann allerdings eine Information, die alles verändert und sie auf ihrer Suche nach Anthony, Philomenas Sohn, in die USA führt...
Der Film klingt von seiner Aufmachung und vom Thema her sehr dramatisch, was er sicher auch über weite Strecken ist, jedoch hätte ich niemals so viel Humor erwartet. Was dem Film unglaublich gut tut! Der Film ist toll besetzt und wird nie langweilig. Der Wechsel von Drama und Humor gelingt hervorragend. Die Reise in die USA, gleicht teilweise eher einem Roadmovie.
Der Film spielt viel in Großbritannien und handelt ja auch von einer Irin, dementsprechend ist der Humor auch oft 'Englisch'. Die ehemalige Nonne und der Schriftsteller ergänzen sich sehr schön. Man ist überrascht wie manche Konversationen geführt werden. Es wird oft auch kein Blatt vor den Mund genommen.
Nach einer Stunde denkt man der Film ist Zeitnah schon vorbei, aber bis zum Ende gibt es immer wieder Überraschungen und Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Zumal das ganze ja auch auf einer wahren Begebenheit beruht.
Es geht viel um Schuld und Vergebung und um den Glauben an das richtige...
Fazit:
Der Film Philomena, der auf einer wahren Begebenheit beruht, ist eine sehr positive Überraschung.
Es ist ein Drama mit erstaunlich viel Humor, mit tollem Drehbuch mit einer sehr guten Judi Dench und einem guten Steve Coogan.
Die Hauptthemen Schuld und Vergebung werden hier sehr schon vereint und führen zu einem durchweg guten Drama mit viel Abwechslung.
Alles in allem
Von mir: 8,5/10
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