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Die Geschichte um was es geht, kann jeder erraten. Ein Mädchen, dass merkt, dass es nicht Jungs, sondern Mädchen als Partner bevorzugt. Mit etwas Skepsis hab ich mir den Film dann angeschaut und war begeistert. Die Emotionen, die Leidenschaft und die Ungewissheit von Adèle sind fantastisch. Es ist ein Film der einen berührt, der einem zum Nachdenken verleitet. Wieso schafft es dieser Film, einen irgendwie in seinen Bann zu ziehen? Ein Beispiel: Adèle läuft Wut entbrannt aus der Schule. Das wird aber nicht wie in jedem anderen Film, mit zwei Kameraaufnahmen an der Tür, einmal von vorne und einmal von hinten abgehandelt, sondern so penetrant lang gefilmt, dass man selber komplett diese Situation und diese Gefühle nachempfinden kann. Die Kamera erfasst Adèles Gesicht, und blickt halb verschwommen über ihre Schulter hinweg. Ihr Gesicht, eine unglaubliche sensationelle Schauspielerische Leistung. Wie fast die Tränen ihre Wangen runter rinnen, ein Schritt nach dem anderen nach vorne. Sie ist im Tunnel. Hinter ihr rufen Stimmen. Immer weiter. Und es hört nicht auf. Gefühlt fünf Minuten. Man sieht sich selbst diesen Gang entlang laufen, jeder der sich einem in den Weg stellt ohne Rücksicht zur Seite zu schlagen. Egal was alle anderen denken. Kennt ihr die Szene in Breaking Bad, wo Walter die Fliege im Labor jagt? Das ist, was ein Film ausmacht. Diese Nähe, als wäre man gerade selber in dem Film. Wie wichtig Sexualität in diesem Film ist, wurde mir nach einem fünf Minuten langem Liebesakt bewusst, der über das Maß eines Softpornos ging. Ich musste sogar den Fehrnseher leiser machen, weil ich nicht wollte, dass die ganze Wohnung denkt, ich zieh mir grad einen Porno rein.
Auch wenn ich denke, dass es Leute gibt, die diesen Film langweilig finden. Für mich sind Filme mit weniger Worte meistens mehr.
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