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Isabelle (17 Jahre) schlägt den Weg der Prostitution ein, als sie auf ein Angebot eines älteren Mannes, der sie nach der Schule angesprochen hat, einging. Für mich selber ist dieser Schritt und die grundlegende Motivation schwer vorzustellen. Und genau deswegen war ich im vornherein sehr gespannt, wie der Film "Jung und Schön" (frz.: Jeune & Jolie) Einblick in diese Situation gibt.
Die schauspielerische Leistung von Isabelle (Marine Vacth) ist sehr gut. Jedoch war mir der Charakter von Anfang an sehr fremd: Isabelle lacht fast nie und strahlt eine permanente Kälte aus, die schwer einzuschätzen ist. Die zwei Beziehungen, die sie während dem Film führt, sind völlig emotionslos. Fast als hätte jemand Isabelle dazu gezwungen.
Am Ende des Films war ich aber ein bisschen über die inhaltliche Darbietung enttäuscht. Lediglich bei einem kurzen Gespräch beim Psychologen erfährt man warum Isabelle sich scheinbar selbst prostituiert. Andere Dinge finde ich persönlich aber auch seltsam: Geld spielt immer eine wichtige Rolle für Isabelle, aber sie macht nichts außer es in ihren Kleiderschrank zu legen. Auch wenn sie privat gute finanzielle Unterstützung bekommt, müsste sie meiner Meinung nach das Geld ausgeben, um auf sich Stolz sein zu können. Klar, die ersten paar hundert Euro legt man zur Seite. Aber danach denkt man auch nach, was man mit dem Geld machen kann. Geld allein macht nicht glücklich.
Es kommt auch nicht klar rüber, warum Isabelle so emotionslos ist. Wieso kann sie sich in niemanden verlieben? Warum sitzt sie den ganzen Tag daheim und lernt? Klar, es wird wie immer wenn es um Probleme geht, die Familie mit Scheidung etc. angesprochen. Aber gibt es vielleicht doch mehr, als das Geld und den Sex? Isabelle spricht davon, dass sie es während dem Treffen komisch fand bei ersten Mal, es ihr danach aber gefiel. Die Gründe warum sie keinen Freund dafür hat, ist nicht klar zu erschließen.
Ich denke, das Thema wurde zu kurz angeschnitten. Es gibt so viele Geschichten, wann und warum Menschen sich prostituieren lassen haben. Die meisten haben leider mehr Inhalt, als der ganze Film. Zuletzt finde ich die Filmmusik nicht sehr emotional, vielleicht absichtlich.
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