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Erstmal was vorweg...
Is schon klar, die Geschichtsschreibung des 2. Wk ist recht einseitig.
Man muss aber heute sowieso bei fast allem irgendwelchen Mist mit schlucken.
Deutsch=Böse
Ami=Gut
Und natürlich empfindet man in diesem Kontext auch keine Bewuderung, wenn der Böse etwas kann. Das ist dann nur scheixxx und muss unterbunden werden.
Fairerweise will ich aber auch mal anmerken, daß die Amerikaner sich das Recht auf solche Geschichten sauer verdient haben. Damals...
Und Damals war es für die Soldaten der Alliierten eine gerechte Sache.
Ob diese Einschätzung die absolute Wahrheit ist spielt überhaupt keine Rolle, denn so etwas gibt es für uns Menschen sowiso nicht. Also denkt nicht an Politik oder warum und wieso, vor allem nicht was heute so läuft, dieser Film hat damit rein garnichts zu tun.
Jetzt aber mal zur Sache!
Ich bin beeindruckt. Habe bisher nur einen Film gesehen, der einen Krieg aus der Sicht einer Panzerbesatzung zeigt (Lebanon). Daher war ich hierauf schon ziemlich gespannt.
Und ich muss sagen das ich kaum etwas schlechtes sagen kann.
Handwerklich und Schauspielerisch ist der Film einwandfrei. Bei der Besetzung kann man auch davon ausgehen... Vor allem sind die Szenen im Gefecht authentisch. Die Leuchtspurgeschosse die aus den MG42 kommen sind schon alleine ziemlich krass, aber auch die Panzergranaten werden eindrucksvoll in Szene gesetzt. Wirklich, es gibt wenig Filme bei dem einem so realischtisch die Kugeln um die Ohren fliegen. Man merkt also deutlich, daß sich die Filmcrew mühe gegeben hat keinen Unsinn zu erzählen und mit billigen Benzinbomben zu untermalen. Auch wie die Besatzungen der Panzer, untereinander und mit anderen arbeiten kommt gut rüber. Da hab ich schon andere high class Produktionen gesehen die allgemein beliebt, aber im Detail einfach schlecht waren.
Auch die Menschliche Seite wird nicht übersehen. Man kann einige Szenen durchaus missverstehen. Wie das mit dem Jungen, der eigendlich hinter einer Schreibmaschine sitzen, jetzt aber mit einem MG andere Leute niedermähen soll. Er weigert sich, er will lieber selbst erschossen werden. Aber er wird es schon lernen... Und nirgends ist der typische amerikanische Patriotismus zu sehen der uns heute alle so ankotzt... Es sind Menschen, die losgeschickt werden andere umzubringen weil diese auch welche umbringen. Am Ende soll es Frieden geben, aber bis dahin gibt es einen Job zu erledigen.
Das ist alles nicht schön, hat nichts heldenhaftes, es war halt so.
Und nur Soziopathen drehen in so einer Schxxx nicht durch.
Nichtmal die Figur die von Brad Pitt gespielt wird ist übertrieben. Wer genau zuschaut sieht das auch er ständig mit sich kämpft. Am Ende des Films habe ich echt gedacht, daß es für solche Leute wahrscheinlich ab einem Punkt besser ist im Kampf zu sterben, als mit diesem Paket nach Hause zu kommen... derjenige der gegangen ist, kommt so oder so nicht wieder...
Zur Story selbst will ich nicht soviel sagen, das soll der Film erledigen. Die Szenen sind bedrückend, es wird eigendlich nichts beschönigt. Köpfe sind plötzlich nicht mehr da wo sie sein sollten, Fetzen von Leuten fliegen rum, Leichen die sich in den Spurrinnen der Fahrzeuge mit dem Matsch vermischen... Der Wahnsinn des Krieges eben, der Menschen auf "Meatballs" reduziert.
Ich geb ne 10/10. Es ist ein Film und sicher nicht perfekt! Aber Technik, Schauspiel und das gute Gefühl erst rund 40 Jahre nach diesem Wahnsinn geboren zu sein. Danke!
7 von 15 Benutzern fanden diese Rezension hilfreich.
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