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...weiter in den Herzen seiner Fans.
Der Film ist im typischn Stil eines Dokumentarfilms angelegt. Mehrere Kameras (mehr oder weniger wackelig) unterschiedlicher Qualität, Szenen vor - und hinter den Kulissen. Wissenswertes über die Bühnenshow und Hintergründe zur Show. Einen generellen Sprecher gibt es nicht, meist redete der King selbst. Man betrachtet also die Proben zur geplanten Tour. Dass dabei nicht alles so aussieht wie es dann mal geplannt war, dürfte klar sein. Dieser Faktor soll aber nicht stören, vielmehr sind die Szenen dadurch authentischer. So hört man oft "Nein, das machen wir lieber so" und "dafür sind die Proben ja da".
Das waren die harten Fakten, jetzt die sanften Worte:
Um eines vorweg zu nehmen, er hatte weder eine Maske im Film auf, noch scheute er sich engen Kontakt mit seinen Tänzern aufzubauen. Im Gegenteil, er stand dem Team sehr nahe. Er konnte sogar sehr emotional werden, was die Zusammenarbeit mit seinen Tänzer(innen) anging. Einige langsame Lieder wie I Just Cant Stop Loving You beweißen das. Er hatte es immer noch drauf, eine perfekte Choreografie abzuliefern und scheut sich nicht, als 50 jähriger, seine jungen Tänzer zurechtzuweisen und in die Ecke zu tanzen. Dass es ihm etwas an Geschwindigkeit fehlte und er nicht mehr wie ein angestochener über die Bühne rannte, wie zum Beispiel in Bukarest damals, dürfte klar sein. Der Mann war 50! Man möge das bedenken. Etwas dürr und angeschlagen sah er schon aus, und man wünscht sich etwas mehr Stäke in seine Stimme. Er beteuerte auch im Film sich schonen zu wollen, um zum richtigen Zeitpunkt voll Einsatzbereit zu sein. Was man ihm zugestehen muss, der Mann ging voll in seiner Musik auf. In jedem Lied, auch wenn es nur kurz angespielt wird, zuckte es ihn in den Fingern und er setzt seine typischen Moves zur schau.
Der Film geht recht ruhig los, kann aber immer mehr überzeugen, was auch an der Reihenfolge der Titel liegen mag. So steigern sich die Lieder bis zu Thriller und Beat It, um dann in Man in the Mirror und Is This It ihren Höhepunkt zu finden. Thriller kann zudem mit einem neuen Video glänzen und auch insgesamt wurden viele Videos aufpulliert, um auf einer großen Videowand im Hintergrund in 3D präsentiert zu werden. Die Bühnenshow an sich sieht sehr bunt und flippig aus. Ein Lichtermeer und Feuereffekte lassen eine gute Show erahnen. Im Earth Song, sollte anscheinend tatsächlich ein Bagger auf die Bühne rollen ... Verrückt der Michael ...
Allgemein hatte er das Ruder in der Hand. Alle seine Vorstellungen werden umgehen umgesetzt, um nicht zu sagen, dass ihn am Set alle in den A... kriechen. Aber dafür war es nun mal der Mann um den sich dort alles drehte.
Schade finde ich, das das "neue" Lied Is This It nicht performt wurde, sondern nur bei den Credits abgespiet wird. Auch ist kein richtig langer Moonwalk zu sehen, sein Markenzeichen für was er bekannt war.
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass mir die Dokumentation gefallen hat. ( Im Vergleich zum spektakulärsten Auftritt aller Zeiten in Bukarest aber nur ein lächeln wert.) Ich habe meinen Seelenfrieden gefunden und weiß, dass er einen würdigen Abgang geschafft hätte, wäre er nicht frühzeitg verschieden.
Als Fan gebe ich dem Film 8 Punkte, objektiv dürfte sich die Dokumentation bei 7 Punkten einpendeln.
1 mal bearbeitet, zuletzt 28. Okt. 2009, 22:26 Uhr
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