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Die Story im Film ist eigentlich nichts neues: Ein Mann verliert seine Familie und will sich dafür bei allen Übeltätern, die daran beteiligt waren, rächen. Dabei geht er (natürlich) über Leichen. Die Spannung im Film wird meiner Meinung nach vorallem durch das berechnete Handeln von Clyde aufgebaut. Man weiss zwar eigentlich immer, wann er erneut zuschlägt, doch weiss man nicht, auf welche Weise er es macht und auch nicht, wie er die Möglichkeit hatte, das zu tun. Der Film ist zwar manchmal vorhersehbar (vorallem das Ende), doch kommen durchaus auch überraschende Aktionen. Ausserdem hat es durchaus auch, neben dem sonst eigentlich hauptsächlich aktionreichen Film auch ein paar ergreifende Momente (Daddy-Kettchen).
Allerdings handeln die Personen nicht immer realistisch. Es ist für mich zum Beispiel unvorstellbar, dass man eine solche Person nicht rund um die Uhr beobachten lässt. Dafür ist jedoch die Entwicklung der Personen ziemlich gut nachvollziehbar.
Was ich aber sehr gut finde ist, wie der Film einerseits zeigt, dass kein System perfekt ist. Manchmal sollte man wohl auch Risiken eingehen, um richtig zu handeln und anderseits zeigt der Film auch, wie Clyde durch die Rache erblindet. Er bringt bei seinem Racheakt auch unschuldige Menschen um, was doch gegen die Prinzipien eines Mannes, der nur Gerechtigkeit will, verstosst.
Wie schon Caution sagte, kann man den Film beruhigt anschauen. Es lohnt sich.
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