Während des Ersten Weltkriegs begegnet der homosexuelle englische Schriftsteller Lytton Strachey der androgynen Malerin Dora Carrington. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, allerdings eine Liebe ohne Begehren. Die beiden beschließen, ein Leben außerhalb der prüden Normen des viktorianischen Zeitalters zu führen. Strachey verliebt sich in einen jungen Mann, den Carrington nach kurzer Zeit heiratet, um den gesellschaftlichen Schein zu wahren. Dann gibt sie jedoch dem Drängen eines heimlichen Verehrers nach.
Delikates Beziehungsdrama um den zynischen homosexuellen Schriftsteller Lytton Strachey und die selbstbewußte Malerin Carrington. “Carrington” ist das durchaus gelungene Regiedebüt des Autors
Christopher Hampton, der schon die Drehbücher zu “Gefährliche Liebschaften” und “Mary Reilly” verfaßte.
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