Im Mai 2011 fuhr Neil Young in einem 1956er Crown Victoria von seinem idyllischen Heimatstädtchen Omemee, Ontario nach Toronto, in die legendäre Massey Hall, wo er in intimer Atmosphäre die letzten beiden Konzerte seiner Solo-Welttournee gab. Während der Fahrt erzählte Young Filmemacher
Jonathan Demme aufschlussreiche, persönliche Anekdoten aus seiner Jugendzeit. Demme, ein langjähriger Fan und Mitstreiter, griff Youngs Erzählungen auf und verwob sie meisterhaft mit seiner faszinierenden Musik, darunter Live-Auftritte von seinem Album Le Noise (2010) und eindringliche Versionen von Klassikern wie "Ohio", "Hey Hey, My My", "I Believe in You" sowie die noch unveröffentlichten Songs "Leia" und "You Never Call". Mittels Musik und Erzählungen verschafft uns Demme aus der Retrospektive einen persönlichen Einblick in das Herz und die Seele des Künstlers.
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