Die Diagnose nach Kainers (
Martin Wuttke) MRT-Untersuchung ist niederschmetternd. Er verkraftet die Nachricht nicht und sieht nicht ein, nun auf den unaufhaltsamen Tod zu warten. Folglich besorgt er sich eine Waffe und beschließt, sich das Leben zu nehmen. Was es nun noch braucht, ist der passende Ort für den Suizid. Er will nicht irgendwie, sondern vor einer bedeutungsvollen Kulisse das Zeitliche segnen. Er entschließt sich für ein abgelegenes Dorf, doch als er ankommt, stellt sich das Kaff als ganz und gar nicht malerisch heraus. Dafür wirft eine attraktive und alleinerziehende Bäuerin (
Britta Hammelstein) ein Auge auf ihn. Und irgendwie hängt der Segen in der Dorfgemeinde schief. Also leistet der Todeswillige noch schnell Aushilfe. Dabei gerät Kainer an seltsame Nazis und einen Polizeibeamten (Justus von Dohnányi), der ebenso hoffnungslos wie er zu sein scheint.
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