Im amerikanischen Westen kurz nach dem Bürgerkrieg wird der arglose Kriegsveteran Jack Fowler von zornigen Rednecks für einen berüchtigten Killer gehalten und ums Haar totgeschossen. Mit letzter Kraft gelangt er in die fürsorgliche Obhut der Witwe Champyon. Die lebt mit ihrem Sohn allein und fühlt sich bald hin und hergerissen zwischen dem Sheriff, der ihr den Hof macht, und dem Gast, der sie an ihren Verflossenen erinnert. Da tauchen dessen Verfolger auf, und auch der echte Killer meldet sich unerwartet zur Stelle.
Eric Roberts,
Stella Stevens und
Ernest Borgnine haben Nebenrollen, doch der Star ist Country-Barde
Randy Travis in einer Doppelrolle in dieser für geringes Geld manierlich gewerkelten Pferdeoper um tugendhafte Damen und die schießfreudigen Hinterwäldler, die sie umbalzen. Ein Justizwesen ist gemeiner Rache vorzuziehen, lautet eine zentralere der vielen guten Botschaften des Filmes, und weil die Realität eine andere war, ist für blutige Auseinandersetzungen gesorgt. Für Westernfans.
- / - / 5,0 / 5,0