Jack hockt im Knast, weil er in seiner Eigenschaft als streitbarer Umweltschützer für die notwehrhafte Tötung eines Sicherheitsmannes verantwortlich zeichnet. Nun überlegt er gerade, ob er ein verlockendes Job-Angebot und damit verbunden eine Bewährung annehmen oder lieber weiter den Märtyrer für die gute Sache geben soll, als ihn schockierende Nachrichten ereilen. Offenbar wurden seine Kinder beim Ausflug von einem Kriminellen gekidnappt. Kurz entschlossen bricht Jack aus dem Gefängnis aus und eilt in den Wald zur Hilfe.
Eine Geschichte, über die man besser nicht länger nachdenkt, wird so seriös und engagiert wie unter solchen Umständen möglich handwerklich sauber in malerische kanadische Naturkulisse gegossen und entwickelt in den diversen Verfolgungsjagden denn auch einige Spannung.
Brendan Fraser, einem Großteil des Publikums als Sommerkinoheld erinnerlich, bürgt mit seinem guten Namen für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, vergleichsweise blass bleibt
Dominic Purcell als Bösewicht.
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