Drei schwule Jungs fahren ins Grüne, um sich ein wenig am Bergsee zu verlustieren. Rick, der Barkeeper, und Mike, der blonde Imbisskoch, sind schon seit längerem irgendwie verbandelt, etwas abseits steht der ältere und machohafte Jay. Später treffen sich Rick und Jay erneut am See in den Bergen. Diesmal bekommt Rick von Jay etwas zu trinken, in dem ein Mittelchen steckt, und Jay wird den Bewusstlosen vergewaltigen. Jedenfalls stellt es (sich) Rick später so dar. Aus Jays Perspektive stellt sich die Geschichte etwas anders dar.
Todd Verow, profilierter Autorenfilmer des Gay-Cinema-Movements mit über dreißig Filmen seit den späten 80ern, liefert eine weiteres um tiefe Einblicke nicht verlegenes Lowest-Budget-Beziehungsdrama und thematisiert das geschlechterübergreifend virulente Thema des Date Rape und der K.O.-Tropfen. Dabei bleibt genug Zeit, durchtrainierte Jungmannenkörper vor idyllischen Naturkulissen von der Kamera ablecken zu lassen. Zielgruppengerechter Eskapismus mit Message.