Franziskus wächst in einem wohlhabenden Haus auf. In Kriegsgefangenschaft fällt dem Lebemann eine Bibel in die Hände. Er besucht eine Armensiedlung und entsagt fortan jeder Art von Luxus oder Begierde, um das Evangelium in letzter Konsequenz zu leben. Obwohl Franziskus sich mit seiner Familie überwirft und in der Stadt geächtet ist, kann er immer mehr Gleichgesinnte um sich sammeln und die Botschaft Gottes verbreiten. Als der Vatikan die Gemeinschaft als Orden anerkennt, verlangen seine Jünger nach Regeln. Verbittert und unverstanden zieht sich Franziskus in die Wälder zurück und wartet auf ein Zeichen Gottes. Er wird erhört.
In Rückblenden berichten die Jünger des Franz von Assisi von den Lebensstationen des Heiligen.
Liliana Cavani gelang mit ihrem zweiten Film über Franziskus ein überzeugendes religiöses Historiengemälde des 13. Jahrhunderts.
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