Der Sibire Rasputin lebt im zaristischen Russland im Stand eines christlichen Mönchs. Aufgrund einer Marienerscheinung sieht er sich veranlasst, St. Petersburg aufzusuchen. In der Stadt zieht der charismatische Heiler und Hellseher die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich, wobei er beileibe kein asketisches Leben führt. Sein Ruf dringt bis in die höchsten Kreise durch, und es gelingt ihm, dem erkrankten Zarensohn Besserung zu verschaffen. So avanciert er, argwöhnisch beäugt, zum Liebling der Zarin.
Diese US-Produktion drehte der deutsche Regisseur
Uli Edel 1995, deren Handlung in der bewegten russischen Epoche spielt, die in den 1. Weltkrieg mündet.