In den späten 80er Jahren des 20. Jahrhunderts werden Mamere, Abital, Jeremiah, Theo und Paul als Kinder aus dem Südsudan vertrieben, ihre Eltern ermordet. Nach einer Odyssee durch die Wüste, bei der Theo gefangen genommen wird, landen die Kids in einem kenianischen Flüchtlingslager, von wo aus sie später als junge Erwachsene in die USA ausgeflogen werden. Dort sollen sie unter Leitung der Sozialarbeiterin Carrie einheimische Gebräuche lernen und einen Job finden. Das aber ist leichter gesagt als getan.
Reese Witherspoon betreut eine Gruppe afrikanischer Einwanderer und könnte somit leicht als Klischee des weißen Retters die Show stehlen. Doch der Film hat anderes vor, opfert seine schwarzen Helden nicht auf dem Altar des formatierten Gutmenschendramas, sondern lässt ihnen den jeweils nötigen Spielraum, dem Charakter Farbe zu verleihen.
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