Deutschland 1958: Staatsanwalt Johann Radmann stößt auf den Fall eines Auschwitz-Überlebenden, der in einem Lehrer einen ehemaligen Aufseher erkennt. Doch die Justiz verweigert die Annahme der Anzeige. Je mehr sich Radmann mit dem Fall beschäftigt, um so mehr stößt er auf ein Geflecht von Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Seine Recherchen bringen brisante Fakten zutage, die zu den Tätern führen. Trotz Widerstand bringt der engagierte Jurist den ersten Auschwitz-Prozess ins Rollen.
Das Kinospielfilmdebüt von
Giulio Ricciarelli erzählt vor dem Hintergrund wahrer Begebenheiten eine emotional packende Geschichte über das Lebensgefühl der Wirtschaftswunderjahre und ist alles andere als eine dröge Lehrstunde.
- / - / 7,4 / 7,3