Michel hängt auf dem Flughafen Charles de Gaulle Gedanken nach, nimmt ein Taxi und stößt beim Öffnen der Wagentür in Paris eine Frau an, die er ins Bistro einlädt. Sie gibt ihm ihre Adresse. Statt zu reisen, sieht er Lydia wieder, die sich anfangs seiner Annäherungsversuche wehrt. Sie reden über ihre Vergangenheit. Lydia nimmt Michel auf eine Party weißrussischer Emigranten mit, wo er ihrem Ehemann begegnet. Lydia und Michel wollen gemeinsam Paris verlassen. In ihrer Wohnung erhält er Lydias Anruf, sie sei allein geflogen. Er wird warten.
Das melancholische Edelmelodram von
Costa-Gavras, der durch Politthriller wie "Z" und "Der unsichtbare Aufstand" (beide mit
Yves Montand) berühmt wurde, folgt seinen einsamen Personen, die ihre jeweiligen Ehepartner verloren haben, mit stiller Distanz durch die Krisensituation.