An einer Universität geriet ein Experiment zur Wiederbelebung von Toten außer Kontrolle, Zombies drohen sich flächenbrandartig über das Land zu verbreiten. Ein Spezialkommando der Armee unter Beteiligung einiger Wissenschaftler und Spezialisten soll zum Krisenherd vordringen, die Untoten neutralisieren und nach Möglichkeit der ersten Generation von Zombies Blutproben entnehmen für die Basis eines Antiserums. Der Weg zur Rettung aber ist gepflastert mit Gefahr, Tod und Kompetenzgerangel.
Die Zombiewelle rollt so hoch, dass man nun sogar von Uwe Bolls Adaption des gleichnamigen Arcade-Shooters ein Sequel dreht. Das gerät deutlich besser als das Original, was auch nicht schwer war, zumal der Createur des Originals durch Abwesenheit glänzt. "House of Dead 2" hat den Humor, den man in den "Return of Living Dead"-Sequels vermisst, und kann sich in puncto Action, Blutbad oder Charaktertiefe mit den meisten Kino-Zombies messen. Sinnloser Gewaltklamauk von gewissem Unterhaltungswert, der Horrorfan wird nicht enttäuscht.
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