300 Jahre ist es her, daß auf dem Planeten Drakulon der gefürchtete Kultführer Vlad den amtierenden Herrscher hinterrücks meuchelte und danach mit seinen Gefolgsleuten auf einem gekaperten Raumschiff gen Erde entkam, wo er das Schreckenswesen der Vampire installierte. Nun jedoch droht Vlad doppeltes Ungemach: Von Drakulon ist Vampirella, Tochter des gewaltsam verstorbenen Herrschers, herbeigeeilt, um Blutrache zu nehmen. Einen Verbündeten findet sie ausgerechnet im Nachkommen des legendären Vampirjägers Van Helsing.
Ausgerechnet
Jim Wynorski, seines Zeichens skrupellosester Billigsöldner im Trashparadies des Spar-Titan Roger Corman, wurde mit der Aufgabe betraut, den traumhaft schön animierten Erfolgscomic gleichen Namens ins übliche Pappmache-/Heizungskellerdekor einer typischen New-Horizon-Produktion zu tunken und mit stammelnden Nichtskönnern zu beleben. Wäre unter günstigeren Umständen ein Top-10-Kandidat geworden, ist so aber nur ein Fall für die anspruchslose Knallbonbonfraktion mit einer Perspektive bestenfalls bis Platz 50.