In einer abgelegenen Gegend im Süden Chiles wo die Eltern von Manena ein Ferienhaus besitzen, kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen den weissen Landbesitzern und den Ureinwohnern, der Mapuche Bevölkerung. Die Regisseurin
Marcela Said erzählt in metaphorischen Bildern von den unterschiedlichen Herangehensweisen der Beteiligten. Während die Eltern sich aus Angst und Gewohnheit abschotten, lernt Manena Pedro, einen Jungen der Mapuche, kennen, der ihr eine neue Sichtweise auf die Dinge eröffnet. Gewinner des Preises für das beste Erstlingswerk auf dem Filmfest Havanna und ausgewählt für die Reihe "Quinzaine" des Filmfestivals von Cannes.
Drama um ein Mädchen, das sich in den Sommerferien mit einem Mapuche-Jungen anfreundet.