Eine Zahl auf der Windschutzscheibe kündet von Hitlers Machtergreifung, Sibylle geht ins Ausland. - Die dreizehnjährige Angela erfährt durch einen Kamm vom verfemten jüdischen Geliebten der Mutter. - Sally will sich 1938 scheiden lassen, als sie eine Hutklammer findet. - Trotz Hufeisen am Armaturenbrett verliert eine Frau ihren Mann. - Schusslöcher: Leutnant und Soldat in Partisanengebiet. - Am 20. Juli 1944 scheitert die Flucht einer Baronin. - Ein Zettel bringt Kradmelder Josef und Flüchtlingsfrau Maria in den letzten Kriegstagen zusammen.
Einer der ersten deutschen Nachkriegsfilme, inszeniert von
Helmut Käutner (1908 -1980), beeinflusst durch den italienischen Neorealismus. Die Rahmenhandlung: Auf einem Trümmergrundstück schlachten 1945 die Mechaniker Karl und Willi ein Autowrack aus, das zu sprechen beginnt und an Hand von Gegenständen sieben Geschichten erzählt.