Garris und Riton sind Nachbarn im Marais, einer französischen Flusslandschaft. Mit Gelegenheitsarbeiten verdienen sie gerade genug zum Leben und genießen ansonsten ihre Freiheit. Genau deswegen wird ihre Gesellschaft von den unterschiedlichsten Menschen gesucht. Etwa vom Lebemann Amedée, der mit den beiden seine unglückliche Ehe zu vergessen sucht. Oder Pépé, der an den Ort seiner Jugend zurückkehrt und dort den Sinn des Lebens entdeckt. Und da gibt es noch Marie, die in Garris den Vagabunden wieder erweckt...
Der wunderbar fotogafierte Film von
Jean Becker kommt ohne das Sühnemotiv und die Star-Attraktionen seiner beiden letzten Werke, "Ein mörderischer Sommer" und "Elisa", aus. Das charmante Drama ist gleichzeitig Hymne auf eine Jahreszeit, einen idyllischen Landstrich und unbeschwerte Lebenslust.