Angeblich ist er ja wegen Völlerei aus einem Tiroler Kirchenfresko gefallen; er war einfach zu schwer. Später stellt sich raus, dass er in Wirklichkeit aus einer Anstalt geflohen ist. Dem jungen Julian (
Marian Lösch) ist das egal, denn Johannes (
Heinz Hoenig), der vermeintliche Engel, hat ihm die Lebensfreude zurückgegeben. Julian gibt sich die Schuld am Tod seines Vater, der bei einem Autounfall starb. Seither weigert er sich zu laufen und sitzt in einem Rollstuhl. Weil Johannes erst nach einer guten Tat zurück in den Himmel darf, treffen die beiden eine Vereinbarung: Bis Weihnachten soll Julian wieder gehen können. Allerdings gibt es jemanden, der etwas dagegen hat: der Leiter der psychiatrischen Anstalt (
Wolf Roth) lässt Johannes wieder einfangen...
Mit
Heinz Hoenig in der Titelrolle ist der Weihnachtsfilm "Ein himmlischer Freund" prächtig besetzt. Hoenig versieht seinen Johannes durchaus mit ein paar Ecken und Kanten.