Die jugendlichen Taugenichtse Gavin und Karl wollten eigentlich nur als Mutprobe für die Studentenverbindung eine Vogelscheuche vom Acker stibitzen, als der verschrobene Farmer Caleb plötzlich auftaucht und Gavin beim Versuch, die Scheuche zu fällen, mit der Schrotflinte erlegt. Prompt fährt Gavins Seele in die verhexte Vogelscheuche und hat fortan kein anderes Ziel, als Freundin Mary ebenfalls zu zombifizieren. Was immer sich dem verliebten Monster dabei in den Weg stellt, hat nichts zu lachen.
Wahrhaftig hat es schon gruseligere Vogelscheuchenauftritte im Kino und auf Video gegeben als diese stockfinstere Parade bereits vor Jahrzehnten breitgetretener Bodycount-Klischees und hölzerner Teenie-Dialoge in Zeitlupe. Nachdem Vorgänger "Scarecow" wenigstens in der Splatterabteilung ein wenig punktete und hier immerhin Ex-"Candyman"
Tony Todd in der Eröffnungszene mit den Augen rollt, werden sich höchstens Hardcore-Horroruser für diesen unterdurchschnittlichen Mumienschanz interessieren.
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