Ende der sechziger Jahre sieht sich ein französisches Gaunerquartett durch die veränderten Zeiten genötigt, sich auf Gewinn bringende Entführungen umzustellen. Die Männer entführen auf dessen Wunsch den Sänger Johnny Halliday, im Auftrag einer südamerikanischen Guerillabewegung den Schweizer Botschafter und dann kurzerhand den Widerstandschef persönlich. Sie bitten um Asyl in einem afrikanischen Land und entführen, um für die Zukunft ausgesorgt zu haben, zu guter Letzt den Papst.
Schwungvolle und mit turbulent burlesken Situationen angereicherte spaßige Gaunerkomödie von
Claude Lelouch, der "L'aventure, c'est l'aventure" drehte, als eine neue Hochblüte des französischen Unterweltfilms entstand, zu der er "Le voyou" und "Ein glückliches Jahr" beisteuerte.
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