24 Stunden, in denen es auf St. Pauli drunter und drüber geht. Inmitten der von konkurrierenden Banden aufgeheizten Atmosphäre ermordet ein Mann seine als Stripperin tätige Gattin. Außerdem gelingt es Schülern, ihrem Lehrer eine Prostituierte zuzuführen, und ein Familienvater muss erkennen, dass man im Leben nicht alles immer so eng sehen darf.
Den Zeitgeist der späten sechziger Jahre bedienender Schmuddelfilm, der mit der Präsentation des von Gewalt und Sex geprägten Hamburger Viertels St. Pauli auf die niederen Instinkte des vermeintlich braven deutschen Kinopublikums abzielte. Für die Inszenierung war
Alfred Weidenmann verantwortlich, das Drehbuch stammt von Herbert Reinecker. Beide hatten zuvor schon bei Filmen wie "Canaris" und "Maigret und sein größter Fall" zusammengearbeitet.